Pressekonferenz am 18. Oktober 2006, um 11.00 Uhr (s.t.)
Das Sankt Hedwig-Krankenhaus in Berlin-Mitte erhält neben den etablierten somatischen Abteilungen eine universitäre Psychiatrie mit herausragenden Leistungen in Versorgung und Forschung. Die Kooperation zwischen einem innovativen privaten Träger und einer universitären Psychiatrie bietet gute Entwicklungsmöglichkeiten sowohl in der wohnortnahen Versorgung als auch bei der Forschungsorganisation in einem attraktiven, multikulturellen Einzugsgebiet.
Tradition mit Zukunft
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegin, lieber Kollege,
Wie angekündigt, bitten wir Sie im Namen des Krankenhausdirektors Alexander Grafe zur
Pressekonferenz am 18. Oktober 2006, um 11.00 Uhr (s.t.)
Große Hamburger Straße 5-11, 10115 Berlin (Mitte)
"Vorstandszimmer" (über den Hof - Haupthaus - Erdgeschoss rechts)
Die Betreuung seelisch Kranker ist für die Alexianerbrüder - die auch die Sankt Hedwig-Kliniken betreiben - seit Jahrhunderten ein zentrales Anliegen. Nun zieht die Psychia-trische Universitätsklinik der Charité in ein eigens dafür errichtetes neues Gebäude des St. Hedwig-Krankenhauses. Die Kooperation zwischen einem innovativen privaten Träger und einer universitären Psychiatrie bietet gute Entwicklungsmöglichkeiten sowohl in der wohnortnahen Versorgung als auch bei der Forschungsorganisation in einem attraktiven, multikulturellen Einzugsgebiet.
Das Sankt Hedwig-Krankenhaus - schon bisher akademisches Lehrkrankenhaus der Charité - wird mit der noch engeren Kooperation einem zentralen Anliegen der Weltgesundheitsorganisation, der EU-Gesundheitsminister sowie den Anforderungen an die Medizin der Zukunft gerecht: der seelischen Gesundheit. Psychische Erkrankungen gehören zu den häufigsten Volkskrankheiten, die entscheidend an Behinderung und Verlust von Lebensqualität in der Bevölkerung beteiligt sind.
Die Bevölkerung des Berliner Bezirks Mitte wird unter der ärztlichen Leitung des gemeinsamen Klinikdirektors, Prof. Andreas Heinz, sowohl am Sankt Hedwig-Krankenhaus als auch an der Charité - also an zwei Standorten - psychiatrisch versorgt. Zu den Spezialangeboten der "PUK Charité im SHK" gehört eine Station für suchtkranke Menschen, ein Schlaflabor, ein Kriseninterventionszentrum, ein gerontopsychiatrisches Zentrum sowie ein interkulturell arbeitendes Team in der Institutsambulanz, das muttersprachliche Angebote für die Migranten im Bezirk Berlin-Mitte und darüber hinaus anbietet.
In der Forschung liegt ein Schwerpunkt auf der bildgebenden Darstellung psychischer Erkrankungen und ihrer auslösenden Faktoren im Bereich von Umwelt- und Stressfaktoren sowie genetischer Dispositionen.
Die integrierte Versorgung von - oft miteinander einhergehenden - seelischen und körperlichen Krankheiten ist nunmehr im Sankt Hedwig-Krankenhaus in idealer Weise möglich. Der somatische Bereich umfasst die bettenführenden Kliniken für Innere Medizin, Chirurgie, Urologie und das Deutsche Beckenbodenzentrum. Eng verknüpft mit dem stationären Bereich ist das ambulante Gesundheitszentrum, das aus verschiedenen Schwerpunktpraxen (Kardiologie, Onkologie, Gastroenterologie, Gynäkologie, Urologie und Labormedizin) besteht.
Medienvertreter/innen können sich mit Fragen gerne wenden an:
MWM-Vermittlung
Kirchweg 3 B, 14129 Berlin
Tel.: 030/803 96-86; Fax: -87
Mail: mwm@mwm-vermittlung.de
Jweeils aktualisierte Infos unter:
http://www.mwm-vermittlung.de/psychiatrie_hedwig06.html
Um Sie zu der Pressekonferenz akkreditieren zu können, müssen wir Sie bitten, sich baldmöglichst anzumelden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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