idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.09.2006 13:33

Frauen in Deutschland mit Kinderwunsch dürfen nicht schlechter behandelt werden als im Ausland

Dipl.Pol. Justin Westhoff MWM-Vermittlung
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Pressedienst vom Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Gebursthilfe in Berlin

    Hinweis für Medienvertreter/innen:
    Die Pressetexte der heutigen 1. PK werden in Kürze frei geschaltet unter:
    http://www.mwm-vermittlung.de/gyngeb06pks.html
    Dort finden sich auch die Themen der nächsten Presdsekonferenzen:
    Mittwoch, 20. und Donnerstag, 21.9. jeweils 11.00 Uhr, Freitag 22.9., 10.00 Uhr (!)

    Kontakt Pressestelle DGGG 2006:
    DGGG 2006 - MWM-Vermittlung
    Kirchweg 3 B, 14129 Berlin
    Tel. während des Kongresses:
    030/3038-82358; Fax: -82355
    Office: 030/803 96-86; Fax: -87
    mwm@mwm-vermittlung.de
    www.mwm-vermittlung.de/gyngeb06.html

    Berlin, 19. September 2006 ?
    Mehrlingsschwangerschaften stellen sowohl für die Mutter als auch das Ungeborene ein gesundheitliches Problem dar. Bei der ?künstlichen Befruchtung? entstehen überhäufig Zwillinge oder Drillinge. Anders als im Ausland verbietet in Deutschland das Embryonenschutzgesetz die Einpflanzung eines Embryos, der nach vorhergehender Untersuchung am ehesten eine Chance hat, sich einzunisten und zu entwickeln. Durch die Einpflanzung mehrerer Embryonen versucht man hierzulande die Schwangerschaftsrate bei ?künstlicher Befruchtung? zu verbessern, nimmt so aber auch das höhere Risiko in Kauf.
    Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) hat heute zusammen mit dem Dachverband für Reproduktionsbiologie und -medizin (DVR) an die Justizminister der Länder einen Brief geschrieben, um es auch hier zu ermöglichen, einen oder höchstens zwei ausgewählte Embryonen einzupflanzen und Rechtssicherheit zu erreichen, ob eine entsprechende Auslegung des Embryonenschutzgesetzes auch bei uns diese Auswahl eines einpflanzungs- fähigen Embryos zulässt oder ob dafür eine Änderung des Gesetzes erforderlich wäre. Wenn die Justizminister diese Anfrage positiv beantworten, wird es auch in Deutschland ? ähnlich wie im umliegenden Ausland möglich ? die Patientinnen nach dem neusten Stand der Forschung zu helfen.


    Weitere Informationen:

    http://www.mwm-vermittlung.de/gyngeb06.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).