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19.09.2006 15:33

Transatlantischer Dialog zum Thema Wissenschaftsjournalismus: Vertreter der Leitmedien folgen Einladung von ConRuhr

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Das amerikanische Verbindungsbüro der Ruhrgebietsuniversitäten, ConRuhr, und der Lehrstuhl für Wissenschaftsjournalismus der Universität Dortmund, veranstalten im Oktober eine gemeinsame Konferenz in New York. Unter dem Titel "Science in Society - Climate Change and Cloning for the Average Joe? New Challenges in Reporting on Science" werden deutsche und amerikanische Medienexperten über das sich wandelnde Verhältnis zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft diskutieren.

    "Die Resonanz auf unsere Einladung war sehr positiv. Ich war überrascht, mit welcher Begeisterung hochrangige Medienexperten zugesagt haben", sagt Prof. Dr. Rolf Kinne, Direktor ConRuhr. Unter den zwölf Rednern, die sich am 6. Oktober 2006 treffen werden, sind unter anderem: Andy Revkin, New York Times; Alison Abbott, Nature; Stephen Simpson, Science; Katja Thimm, Der Spiegel; Volker Stollorz, FAZ am Sonntag und Thomas Hallet vom WDR.
    Ziel der Konferenz ist es, deutsche und amerikanische Experten zusammenzubringen. Das öffentliche Forum bietet Wissenschaftlern, Journalisten, Politikern die Möglichkeit, Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Kulturen in Wissenschaft und Medien zu diskutieren.
    Der Spannungsbogen zwischen wissenschaftlicher Präzision und journalistischer Darstellung wird Thema der Session "Whose Story is it? Researchers, Reporters, and the General Public" sein. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird es um das Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Politik gehen. Welchen Einfluss haben wissenschaftliche Entdeckungen auf die Politik - und wie beeinflusst die Politik die Wissenschaft? Diese Fragen werden in der Session "The Selling of Science: Poltics, Science and Public Policy" diskutiert.
    Holger Wormer, Lehrstuhl für Wissenschaftsjournalismus der Universität Dortmund: "Technik, Medizin und Naturwissenschaften werden immer wichtiger für unseren Alltag - und für die Medien. Leser, Zuhörer und Zuschauer sind daher auf gut informierte und kritische Berichterstatter angewiesen: Journalisten, die nicht nur verständlich und unterhaltsam über Neuigkeiten aus Labor und Klinik berichten, sondern diese auch einordnen. "


    Weitere Informationen:

    http://www.atlantic-transfer.org/new_york.html Programm der Veranstaltung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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