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21.09.2006 11:23

Es ist ein Mädchen! Das "älteste" Baby stellt sich vor

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Fund eines dreijährigen Australopithecus afarensis Kindes ermöglicht erstmals, Fragen zur frühen Evolution des Menschen zu beantworten

    Vor 3,3 Millionen Jahren starb ein 3-jähriges Mädchen in der Region Dikika im heutigen Äthiopien. Sein fast vollständig erhaltenes Skelett gibt den Forschern nun einmalige Einblicke in unsere Vergangenheit. Das historische Alter des Skelettes und das biologische Alter des Kindes zum Todeszeitpunkt machen diesen Fund zu einem in der Geschichte der Paläoanthropologie einmaligen. Der von einem Forscherteam unter der Leitung von Zeresenay Alemseged vom Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in der Fachzeitschrift Nature (September 21, 2006) vorgestellte Fund wird substanziell dazu beitragen Gestalt, Körperbau, Verhalten, Fortbewegungs- und Entwicklungsmuster unserer frühen Vorfahren besser zu verstehen und viele neue Wege zur Erforschung der Kindheit unserer frühmenschlichen Vorfahren eröffnen.


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/200609201/


    Bilder

    Abb. 1: Der Schädel des Australopithecus afarensis-Kindes.
    Abb. 1: Der Schädel des Australopithecus afarensis-Kindes.
    Bild: National Museum of Ethiopia, Addis Ababa
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Abb. 1: Der Schädel des Australopithecus afarensis-Kindes.


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