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21.09.2006 11:25

Käfige aus dem Kolben

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Max-Planck-Forscher finden einen einfache Methode, um Germanium in eine metastabile, käfigförmige Struktur zu bringen

    Elektronische Bauteile verdanken ihre Rechenkraft und ihre Speicherkapazität Halbleitern wie Silizium. Künftig könnte auch eine spezielle Form des Germaniums, in der seine Struktur aus einem Netz geräumiger Käfige aufgebaut ist, als Ausgangsmaterial für elektronische Bauelemente dienen - das zumindest sagen theoretische Untersuchungen voraus. Jetzt haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemische Physik fester Stoffe einen Weg gefunden, diese neue, metastabile Modifikation des Elements Germanium auf relativ einfache Weise und in größeren Mengen herzustellen (Nature, 21. September 2006).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/200609203/


    Bilder

    Abb.1: Käfigstruktur von Clathrat-II Germanium: In der elektronenmikroskopischen Abbildung erscheinen Atome dunkel, die Zwischenräume hell. Eine Computersimulation bestätigt das experimentelle Ergebnis (oben links eingefügt).
    Abb.1: Käfigstruktur von Clathrat-II Germanium: In der elektronenmikroskopischen Abbildung erscheine ...
    Bild: Dr. Reiner Ramlau, MPI für Chemische Physik fester Stoffe
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Abb.1: Käfigstruktur von Clathrat-II Germanium: In der elektronenmikroskopischen Abbildung erscheinen Atome dunkel, die Zwischenräume hell. Eine Computersimulation bestätigt das experimentelle Ergebnis (oben links eingefügt).


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