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02.02.2000 14:42

"geliebte k.": Malerei von Bärbel Rothaar

Jana Schmidt Pressestelle
Umweltbundesamt (UBA)

    Ausstellungseröffnung am Donnerstag, den 10. Februar 2000, um 19 Uhr, im Umweltbundesamt

    Granatäpfel, als Symbole sinnenfroher Liebe und Fruchtbarkeit schon in der Antike bekannt, sind ein zentrales Motiv der großformatigen Bildern von Bärbel Rothhaar. Spielerisch scheinen sich die Früchte in den "Granatapfel-Studien" auf kreisrunder Fläche zu bewegen. Sie zeigen sich von dieser oder jener Seite, offen, halboffen, ausschnitthaft, Kehrseiten verbergend oder eröffnend - eine Aufforderung, den eigenen Blick in Bewegung zu setzen. Die Leuchtkraft, die pralle Fülle und berstende Üppigkeit dieser Bilder ziehen den Betrachter sofort in den Bann.

    Thematisch entgegengesetzt sind Bilder wie "Großes Knochenherz" und "Memento", die sich mit der Vergänglichkeit des Lebens befassen. Shaped Canvas, geformte Leinwände, nennt die Künstlerin ihre Arbeiten nach amerikanischen Vorläufern dieses Genres. Buchstäblich "aus den Rahmen gefallen", haben diese Arbeiten das gewöhnlich rechteckige Bildformat verlassen. Die Bildgrenzen folgen meist den Umrissen der gemalten Objekte. Diese haben keinen gemalten Hintergrund und gewinnen so eine verblüffende Plastizität.

    Die Arbeiten von Bärbel Rothhaar haben einen deutlichen biografischen Bezug und bringen meist Spannungen zwischen Gegensätzlichem zum Ausdruck: Innen und Außen, Stabilität und Zerbrechlichkeit, Dauer und Flüchtigkeit.

    Zur Eröffnung der Ausstellung "geliebte k." von Bärbel Rothhaar,
    am Donnerstag, den 10.2.2000, um 19 Uhr,
    im Umweltbundesamt, Bismarckplatz 1, 14193 Berlin-Grunewald,

    laden wir Sie herzlich ein.

    Zur Vernissage findet eine Inszenierung der Gedichte von Elke Niegengerd statt. Konzept und Live-Malerei: Bärbel Rothhaar; Schauspiel: Sonya Martin; Violine: Kathi Kelsh und Lothar Nierenz.

    Es erscheint ein Katalog zu den Bildern der Ausstellung und eine CD zu den Gedichten und der Musik der Performance.

    Die Ausstellung ist vom 11.2. bis 3.3.2000 (montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr) geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.


    Weitere Informationen:

    http://www.umweltbundesamt.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Kunst / Design, Meer / Klima, Musik / Theater, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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