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22.09.2006 09:44

Mehr Platz für die Wissenschaft auf Helgoland

Dipl.-Ing. Margarete Pauls Kommunikation und Medien
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung

    In knapp zwei-jähriger Bauzeit ist die ehemalige Marinekaserne auf dem Oberland von Helgoland zu Gästehäusern der Biologischen Anstalt Helgoland umgebaut worden.

    Die Gebäude dienen der Unterbringung von Mitarbeitern und Gastforschern und bieten Platz für über 50 Personen. Die neuen Gästehäuser werden am 25. September eingeweiht.

    Deutschlands einzige Hochseeinsel Helgoland ist der artenreichste Ort in der südlichen Nordsee und jedes Jahr Anziehungspunkt für zahlreiche Meereswissenschaftler aus dem In- und Ausland. Ein Problem auf der Insel: Selbst für die rund 1600 Einwohner auf dem rund 1,7 Quadratkilometer großen Eiland steht kaum ausreichend Wohnraum zur Verfügung. Dies stellt auch für die zum Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung gehörende Biologische Anstalt Helgoland ein Problem dar. "Mehrere Forschungsprojekte scheiterten nicht zuletzt daran, dass für Wissenschaftler und ihre Familien keine geeigneten Wohnungen gefunden werden konnten", so Prof. Dr. Karen Wiltshire, Direktorin der Biologischen Anstalt Helgoland. Von den neuen Gästehäusern verspricht sich die Meeresforscherin viel: " Die Zahl unserer Gastwissenschaftler ist in den letzten Jahren beachtlich angestiegen und vor allem Familien können nun sehr viel schneller und besser untergebracht werden", freut sich Wiltshire.

    Die neuen Gästehäuser auf dem Helgoländer Oberland bieten Platz für über 50 Personen. In insgesamt 13 Wohnungen und 8 Wohngemeinschaften können Mitarbeiter, Gastforscher, Projektmitarbeiter und Nachwuchswisssenschaftler angemessen untergebracht werden. Allen Mitarbeitern und Bewohnern steht in einem der Gebäude ein großer Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Durch entsprechende Technik kann dieser auch als Tagungsraum und für öffentliche Veranstaltungen genutzt werden.

    Die Biologische Anstalt Helgoland gehört seit 1998 zum Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven. Schwerpunkt der Forschung auf Helgoland ist die Bedeutung der Artenvielfalt für die Funktion küstennaher Ökosysteme. Als größter Arbeitgeber auf der Insel trägt die Biologische Anstalt Helgoland mit bis zu 2300 Übernachtungen im Jahr wesentlich zur Inselwirtschaft bei.

    Die Einweihung der Gästehäuser am Montag, den 25. September, beginnt um 11:30 Uhr in der Gätkestraße auf Helgoland.

    Bremerhaven, den 21. September 2006
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    Hinweise für Redaktionen: Ihre Ansprechpartnerin an der Biologischen Anstalt Helgoland ist Christine Grauel (Tel. 04725/819-232; E-Mail: cgrauel@awi-bremerhaven.de). Ihr Ansprechpartner in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Alfred-Wegener-Instituts ist Dr. Ude Cieluch (Tel. 0471/4831-2008; E-Mail: medien@awi-bremerhaven.de). Druckbare Bilder finden Sie auf unserer Webseite unter http://www.awi-bremerhaven.de/AWI/Presse/PM/index-d.html.

    Das Alfred-Wegener-Institut forscht in der Arktis, Antarktis und den Ozeanen der gemäßigten sowie hohen Breiten. Es koordiniert die Polarforschung in Deutschland und stellt wichtige Infrastruktur wie den Forschungseisbrecher Polarstern und Stationen in der Arktis und Antarktis für die internationale Wissenschaft zur Verfügung. Das Alfred-Wegener-Institut ist eines der fünfzehn Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft, der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands.


    Bilder

    Die neuen Gästehäuser der Biologischen Anstalt Helgoland
    Die neuen Gästehäuser der Biologischen Anstalt Helgoland
    Foto: Andreas Wagner, Biologische Anstalt Helgoland
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Die neuen Gästehäuser der Biologischen Anstalt Helgoland


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