Plenarvortrag anläßlich der GVC/DECHEMA-Jahrestagungen
Donnerstag, den 28. September 2006, 8.30 Uhr, Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden
Über den Forschungstransfer in der Lebensmittelindustrie und einige erfolgreiche Projekte wird. Prof. Dr.-Ing. Erich J. Windhab von der ETH Zürich/CH in seinem Plenarvortrag anhand von Beispielen berichten.
Lebensmittel gibt es heute zur Genüge in jedem Supermarkt. Sie sollen schmecken, beste Qualität aufweisen und nicht zu teuer sein. Aber über die Herstellungswege und wie die Frucht vom Feld zum nützlichen Lebensmittel für den Verbraucher wird, darüber macht sich wohl kaum jemand wirklich Gedanken.
Wer denkt da schon an solch komplizierte Begriffe wie Dispergieren, Enkapsulieren, Kristallisieren, Extrudieren oder Sprühtechnologien? - Dahinter steckt jedoch eine Menge Know-how der Lebensmittelverfahrenstechniker, die den Weg von der Grundlagenforschung über den Herstellungsprozeß bis zu Produktinnovationen intensiv begleiten.
"Eine der zentralen Fragen der Industrie an die Forschenden ist die nach dem Grad der Umsetzbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse im Hinblick auf deren ökonomischen Nutzen. Die Grundlagenforschung weist diese Frage meist als für sie nicht relevant von sich, die angewandte Forschung tut sich oft schwer, die richtigen Synapsen zu finden", erklärt Professor Windhab die grundsätzlichen Probleme beim Forschungstransfer. "Bekanntermaßen klafft häufig bereits zwischen den in verschiedenen Grundlagendisziplinen tätigen Wissenschaftlern ein "Verständnis-Gap", dessen Dimensionen sich zwischen in Grundlagen- und angewandten Bereichen Forschenden massiv vergrössern", bestätigt Windhab aus langjähriger Erfahrung.
http://www.dechema.de/jt - komplettes Programm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).