Wegen seiner Teilnahme an der Trauerfeier für die Opfer des Transrapid-Unglücks im Emsland hat Bundespräsident Horst Köhler seine Teilnahme an der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik abgesagt, die vom 27.-29. September an der Universität Bayreuth stattfindet. Der gelernte Ökonom wollte die Tagung, die sich mit dem Thema "Öffentliche Investitionen und Infrastrukturleistungen bei knappen Staatsfinanzen" beschäftigt, mit einem Grußwort eröffnen.
Bayreuth (UBT). Alles schien klar und hätte für Bayreuth und seine Universität großes Interesse und Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit bedeutet: Bundespräsident Horst Köhler wollte am Mittwoch (27. September) mit einem Grußwort die Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik eröffnen, die bis zum 29. September auf dem Campus stattfindet.
Die beschäftigt sich mit dem Thema "Öffentliche Investitionen und Infrastrukturleistungen bei knappen Staatsfinanzen" - ein Heimspiel gewissermaßen für den gelernten Ökonomen und früheren Staatssekretär im Bundesfinazministerium, Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes und zuletzt Geschäftsführenden Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington.
Doch der Bundespräsident musste heute kurzfristig absagen: Der Grund: Die Trauerfeier für die Opfer des Transrapid-Unglücks im Emsland, an der er teilnehmen wird. "Das ist sehr schade", kommentierte der örtliche Organisator Professor Dr. Dr. h.c. Peter Oberender, der sich von der ursprünglichen Zusage des Bundespräsidenten einen Tagungs-Höhepunkt versprochen hatte. "Aber bei diesem tragischen Unglück ist die Absage natürlich verständlich", so Professor Oberender.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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