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25.09.2006 13:42

Symposium "Medizinschadensfälle und Patientensicherheit"

Dr. Inka Väth Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Vom 6. bis 7. Oktober veranstaltet das Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Bonn zusammen mit dem Aktionsbündnis Patientensicherheit das Symposium "Medizinschadensfälle und Patientensicherheit: Häufigkeit - Begutachtung - Prophylaxe". Die Veranstaltung, an der auch Patienten nach Anmeldung teilnehmen können, findet im Hörsaal 1 des Bonner Universitätshauptgebäudes, Regina-Pacis-Weg 3, statt und beginnt am Freitag, 6. Oktober, um 12.30 Uhr.

    Die Luftfahrt zeigt es: Eine systematische Fehleranalyse erhöht die Sicherheit. Das ist auch auf die Patientensicherheit übertragbar. Der Europarat hat daher bereits entsprechende Empfehlungen erarbeitet. So ist ein Hauptschwerpunkt des Bonner Symposiums die Vermeidung von Medizinschadensfällen. Dabei können unter anderem so genannte Critical Incident Reporting Systeme helfen, die kritische Ereignisse systematisch erfassen. "Schuld sind häufig nicht Fehler Einzelner, sondern organisatorische Mängel oder Kommunikationsdefizite", sagt Professor Dr. Burkhard Madea, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin des Bonner Universitätsklinikums.

    Journalisten sind herzlich eingeladen, in einem

    Pressegespräch
    am Freitag, 6. Oktober 2006, um 11 Uhr s.t.
    im Senatssaal (Hauptgebäude) der Universität Bonn
    Regina-Pacis-Weg 3

    mehr über die Vermeidung unerwünschter Zwischenfälle in der Gesundheitsversorgung und weitere Inhalte des Kongresses zu erfahren. Ihre Gesprächspartner sind Professor Dr. Burkhard Madea (Universität Bonn), Privatdozent Dr. Dr. Reinhard Dettmeyer, (Universität Bonn), Professor Dr. Matthias Schrappe (Private Universität Witten-Herdecke), Dr. Christian Thomeczek (Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin, Berlin), Dr. Jörg Lauterberg (AOK Bundesverband) und Dr. Piotr Mierzewski (Council of Europe, Paris).

    Um Anmeldung unter der Telefonnummer 0228/73-7647 (Vera Schmitz), per Mail an v.schmitz@uni-bonn.de oder per Fax an 0228/73-7451 wird gebeten.

    Kontakt für die Medien:
    Professor Dr. Burkhard Madea
    Direktor des Instituts für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Bonn
    Telefon: 0228/73-8315
    E-Mail: b.madea@uni-bonn.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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