28a/2000
3. Februar 2000
Im April 1999 wurde erstmals in Essen eine Perspektivenwerkstatt geöffnet. Mehr als 1000 Bürger entwickelten an einem Planungswochenende gemeinsam eine Vision für die Neugestaltung eines zentralen Entwicklungsgebietes am Nordrand der Innenstadt, für den Berliner Platz. Die damals entwickelte Vision wurde zur Grundlage des Planungsprozesses, der sich angesichts der Größe des Geländes und des Umfangs nötiger Investitionen über mehrere Jahre erstrecken wird. Die Universität Essen als größter Anrainer hat ein besonderes Interesse an einer städtebaulich hochwertigen Weiterentwicklung des Viertels und war mit einigen ihrer Mitglieder entscheidend am Zustandekommen der Perspektivenwerkstatt beteiligt. Jetzt nutzt sie das Internet, um das Projekt bekannt zu machen. Unter www.perspektivenwerkstatt-essen.de kann man es im Netz besuchen.
Damit unterstützt und erforscht die Universität Ansätze für neue Planungskulturen, deren Kennzeichen eine stärkere Beteiligung des Sachverstandes der Öffentlichkeit jenseits von Politik, Verwaltung und Investoren sowie eine größere Transparenz des Planungsprozesses sind. Die Internetpräsentation der Perspektivenwerkstatt dient als Plattform für den Informationsfluss zwischen den Beteiligten, zwischen denjenigen, die das Projekt weiter betreiben, und der Öffentlichkeit. Sie lädt ein, sich über die Entwicklung im Planungsgebiet zu informieren und sich dazu zu äußern.
Redaktion: Monika Rögge, Telefon (02 01) 1 83-20 85
Weitere Informationen: Anna Kindhäuser, Patrick Sommerfeld,
Telefon (02 01) 1 83-25 40
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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