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26.09.2006 13:18

34. Kongress DGRh: Neue Therapien gegen Rheuma erfordern intensive Forschung

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie
    gemeinsam mit der 20. Jahrestagung der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie
    18. bis 21. Oktober 2006, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden

    Neue Therapien gegen Rheuma erfordern intensive Forschung

    Berlin/Wiesbaden - Erfolgreiche Rheumatologie braucht intensive und experimentelle Grundlagenforschung. Ideen und Ergebnisse neuartiger Ansätze in der Erforschung rheumatischer Erkrankungen diskutieren Experten auf dem 34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh). Der Kongress findet vom 18. bis 21. Oktober 2006 gemeinsam mit der 20. Jahrestagung der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie in Wiesbaden statt.

    "Nur wenn wir die Entstehung und den Verlauf der Erkrankungen im Detail verstehen, können wir auch effektive und nebenwirkungsarme Therapien entwickeln", betont Professor Dr. rer. nat. Andreas Radbruch, Vizepräsident der DGRh aus Berlin. Dafür sei es sinnvoll, die Expertise einzelner Rheumazentren und Forschungsinstitutionen noch stärker als bisher zu bündeln und zu unterstützen, sagt der Experte im Vorfeld des 34. Kongresses der DGRh.

    Ein gegenwärtiger Schwerpunkt der experimentellen Rheumatologie liegt in der Erforschung autoimmun vermittelter Vorgänge im Körper. Denn diese liegen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen zu Grunde: Das Immunsystem, die körpereigene Abwehr, erkennt den Körper selbst als fremd und greift diesen an, schmerzhafte Entzündungen in Knorpeln, Knochen und Gelenken entstehen. Doch bestimmte Zellen des Immunsystems, die so genannten regulatorischen T-Zellen, können Autoimmunerkrankungen hemmen. "Die Idee ist es nun, diese Zellen therapeutisch zu stärken, so dass wir die Entzündungsvorgänge im Körper besser kontrollieren können", erläutert Professor Dr. med. Georg Schett von der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie der Universität Erlangen. Darüber hinaus erforschen die Wissenschaftler den Stoffwechsel von Knochen und Knorpel, um Strategien gegen Knochen- und Gelenkschwund entwickeln zu können. "Was innovative Therapien anbelangt, haben wir trotz der Erfolge der vergangenen Jahre noch einen deutlichen Aufholbedarf", sagt Schett. Aktuelle Ergebnisse erörtert er auf dem Kongress der DGRh in Wiesbaden unter anderem im "Forum Experimentelle Rheumatologie".

    Akkreditierung:

    34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
    gemeinsam mit der
    20. Jahrestagung der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie (ARO)
    18. bis 21. Oktober 2006
    Rhein-Main-Hallen, Friedrich-Ebert-Allee, 65185 Wiesbaden

    O Ich werde den Kongress persönlich besuchen.

    O Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über Themen zum 34. Kongress der DGRh per Post/per E-Mail. Meine Adresse trage ich unten ein.

    NAME:
    MEDIUM:
    REDAKTION;
    ADRESSE:

    TEL/FAX:
    E-MAIL:

    Pressekontakt DGRh:
    DGRh Pressestelle
    Anna Julia Voormann
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 89 31 552
    FAX: 0711 89 31 167
    E-Mail: info@medizinkommunikation.org


    Pressekontakt ARO:
    ARO Pressestelle
    Claudia Rehart
    Vor der Höhe 45
    63225 Langen
    Tel: 0177 253 26 26
    E-Mail:info@cr-marketing.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dgrh.de Homepage der DGRh
    http://www.rheuma-orthopaedie.de Homepage ARO


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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