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27.09.2006 15:00

Neue Therapien bei Schuppenflechte

Stefan Zorn Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    MHH-Experten informieren Patienten und Interessierte am 7. Oktober im INI

    Die Schuppenflechte oder Psoriasis ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die nicht auf die Haut beschränkt bleiben muss. Bis zu 40 Prozent der Betroffenen entwickeln zusätzlich eine Entzündung des Skeletts und des Bindegewebes, es können Schmerzen an Sehnenansätzen, Knochen oder Knochenhaut auftreten. Über neue Therapiemöglichkeiten für diese Erkrankung informieren am Sonnabend, 7. Oktober 2006, Experten der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). "Wir informieren unter anderem über eine neue Medikamentenklasse, die so genannten Biologics. Damit kann man vor allem die mittelschweren und schweren Formen der Schuppenflechte deutlich besser behandeln", erklärt Professor Dr. Thomas Werfel, Leitender Oberarzt der Klinik für Dermatologie und Venerologie.

    Wir laden alle Interessierten herzlich ein, die Veranstaltung zu besuchen.

    - am Sonnabend, 7. Oktober 2006,
    - von 14 Uhr bis 16 Uhr
    - im International Neuroscience Institut (INI), Hörsaal, Rudolf-Pichlmayr-Straße 4, 30625 Hannover

    Das Programm bietet unter anderem eine Analyse der Erfahrungen mit "Biologics", eine Schulung zum Umgang mit der Erkrankung und eine besondere Betrachtung der Schuppenflechte mit Gelenkbeteiligung. Neben den Vorträgen stehen die Ärzte auch zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Ein weiteres Informationsangebot hält die Patienten-Selbsthilfeorganisation Deutscher Psoriasis Bund e.V. bereit.

    Ursache der Psoriasis ist nach heutiger Auffassung eine Fehlsteuerung des Immunsystems. Heilbar ist die Erkrankung bislang nicht. Entsprechend groß kann die körperliche aber auch die seelische Belastung sein, zum einen wegen der andauernden Behandlung, zum anderen wegen der sozialen Ausgrenzung, die viele Patienten erfahren.

    Weitere Informationen gibt Ihnen gern Professor Dr. Thomas Werfel, Klinik für Dermatologie und Venerologie, Telefon (0511) 9246-276


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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