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27.09.2006 12:13

ILS NRW-Kolloquien

Gabriele Farr-Rolf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ Wissenstransfer
Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes NRW (ILS NRW)

    Herbst/Winter- Programm 2006, jeweils 16.00 Uhr im ILS NRW Dortmund, Deutsche Straße 5

    8. November 2006
    "Lebensstile, Mobilitätsstile, Mobilitätstypen - Möglichkeiten und Grenzen von Ansätzen zur Segmentierung des Mobilitätsverhaltens"
    Dr. Marcel Hunecke, Ruhr-Universität Bochum, Fakultät Psychologie

    Zur Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Veränderung des Mobilitätsverhaltens werden in der Mobilitätsforschung unterschiedliche Zielgruppenansätze verwendet. Im Vortrag sollen die Stärken, Schwächen und potenziellen Anwendungsbereiche der einzelnen Ansätze benannt werden. Hierzu werden Ergebnisse aus mehreren Forschungsprojekten (ZIMONA, StadtLeben, MOBILANZ) vorgestellt, in denen vor allem der Einfluss von einstellungsbasierten Mobilitätstypen auf das Mobilitätsverhalten ausführlich untersucht wurde.

    22. November 2006
    "Raumentwicklung im Verborgenen. Metropolregionen im Spannungsfeld zwischen funktionaler und territorialer Logik"
    Prof. Dr. Alain Thierstein, TU München

    Die Wissensökonomie stellt neuartige Anforderungen an Standorte von Unternehmen. Gesucht werden die Nähe zu Wissensproduzenten, zu wettbewerbsstarken Firmen und eine hohe Lebensqualität. Diese neuen funktionalen Räume sind die Metropolregionen: Sie umfassen Großstädte, mehrere Agglomerationen sowie urbane Kulturlandschaften. Die Realität der "verborgenen" Entwicklung der Metropolregionen wird nicht nur in der kleinteiligen Schweiz sehr zurückhaltend wahrgenommen. Die Bewußtseinsbildung für das Phänomen urbaner Verflechtungen auf großem Maßstab steht vielerorts noch am Anfang. "Awareness" ist Voraussetzung, um die wachsene Kluft zwischen funktionaler und territorialer Logik zu überwinden.

    20. Dezember 2006
    "Bonn boomt - von der Bundesstadt zur internationalen Stadt"
    Prof. Dr. Claus-C. Wiegandt, Geographisches Institut der Universität Bonn

    Nach der Entscheidung im Jahr 1991, die Hauptstadt von Bonn nach Berlin zu verlagern, hat die Stadt Bonn in den letzten 15 Jahren einen ungewöhnlichen Strukturwandel durchgemacht, der bisher - entgegen allen Befürchtungen - eher positiv verlaufen ist. Heute wird die Stadt nicht nur durch Bundeseinrichtungen, sondern auch durch internationale Einrichtungen der UN und die beiden Global Player Deutsche Telekom und Deutsche Post geprägt. Darüber hinaus spielen Einrichtungen der Wissenschaft und der Kultur eine wichtige Rolle. Für den positiven Strukturwandel in der Region gibt es viele Ursachen, die in dem Vortrag vorgestellt werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.ils-veranstaltungen.nrw.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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