Wissenschaftsrat unterstützt IÖR-Initiative zur Kooperation von Forschungseinrichtungen in Dresden
Das Dresdner Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) ist zu einer festen Adresse in der sächsischen Forschungslandschaft geworden. In seiner jüngsten Einschätzung stellt der Wissenschaftsrat fest, daß die Forschungseinrichtung eine überregional zunehmend beachtete Stellung in der raumwissenschaftlichen Forschung einnimmt. Weiter heißt es: "Die vom Institut gewählten Themen sind hochaktuell und zukunftsweisend...". Insbesondere hebt der Wissenschaftsrat die Wichtigkeit von Forschungen zu
- Strategien und Instrumenten einer ressourcenschonenden Flächennutzung,
- Ansätzen für eine nachhaltigkeitsorientierte Entwicklung des Wohnungsbestandes oder
- CO2-Minderung im Wohnungbestand
hervor. Ein weiteres Vorhaben ist die Erforschung von Strategien für die Sanierung und Entwicklung umweltbelasteter Räume am Beispiel des Uranbergbaugebiets um Johanngeorgenstadt. Derartige Themen sollen am Institut auch zukünftig kompetent und interdisziplinär bearbeitet werden. So die Stellungnahme des Wissenschaftsrats, die im Ergebnis der Evaluierung des IÖR im letzten Jahr jetzt veröffentlicht wurde.
In seinen Empfehlungen ermutigt der Wissenschaftsrat das IÖR zur Fortführung und Intensivierung der Zusammenarbeit mit der TU Dresden. Unterstützt wird insbesondere die Initiative der beiden Einrichtungen zur Schaffung eines Raumwissenschaftlichen Kompetenzzentrums in Dresden. Durch die Errichtung eines Kompetenzzentrums - so der Bericht weiter - könnten Potentiale der Wissenschaftseinrichtungen gebündelt werden.
Ansprechpartner im IÖR: Prof. Dr. Bernhard Müller, App. -210
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Gesellschaft
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).