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29.09.2006 12:43

Erste Partnerhochschulen in Afrika

Stefan Parsch M. A. Pressestelle
Fachhochschule Brandenburg

    Kooperationen mit akademischen Einrichtungen in Namibia und Südafrika

    Die Fachhochschule Brandenburg (FHB) hat kürzlich ihre ersten Kooperationsvereinbarungen mit afrikanischen Hochschulen getroffen. Während einer Reise nach Namibia und Südafrika konnte FHB-Präsident Prof. Dr. Rainer Janisch drei Verträge mit neuen Partnerhochschulen abschließen. Aus diesem Anlass betonte Prof. Janisch erneut die Bedeutung des internationalen Austauschs von Studierenden und Dozenten und bedankte sich bei Prof. Dr. Johanna Wanka, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, für die Unterstützung dieser Internationalisierung.

    Für das Polytechnicum of Namibia in der namibischen Hauptstadt Windhoek unterzeichnete Dr. Tjama Tjivikua den Kooperationsvertrag. Geplant ist eine enge Zusammenarbeit insbesondere auf dem Fachgebiet Informatik. Der Austausch von Studierenden und Dozenten soll bereits im Sommersemester 2007 beginnen. Geplant ist auch die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Studienangebote. Die Kooperation kam durch Prof. Dave Cook zustande, der bereits als Honorarprofessor an der FH Brandenburg arbeitete und nun am Polytechnicum angestellt ist. In Namibia wurden außerdem Kontakte zur University of Namibia geknüpft, die die FH Brandenburg beim Aufbau einer ingenieurwissenschaftlichen Fakultät unterstützen möchte.

    In der südafrikanischen Metropole Kapstadt besiegelte Prof. Lineo Vuyisa Mazwi-Tanga, Vizekanzlerin der Cape Peninsula University of Technology, den Kooperationsvertrag mit der FH Brandenburg. Der Austausch von Studierenden und Dozenten sowie gemeinsame Projekte sind insbesondere mit dem Fachbereich Technik geplant. Die Zusammenarbeit kam auf Grund von langjährigen Kontakten von Prof. Dr. Reiner Malessa und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Carmen Kampf zustande. Zwei FHB-Studierende haben an der Cape Peninsula University of Technology bereits ein Praktikum abgeleistet.

    Während des 2. Weltkongresses Deutscher Auslandsschulen in Kapstadt wurden Gespräche mit Vertretern verschiedener Deutscher Schulen in der ganzen Welt geführt, um deren Absolventen für das Studienangebot der FH Brandenburg zu interessieren. Mit einigen dieser Schulen, z.B. mit der Deutschen Schule Kapstadt und der Deutschen Höheren Privatschule Windhoek, konnte ebenfalls eine enge Zusammenarbeit für die Zukunft vereinbart werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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