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04.10.2006 17:27

Stratmann: Niedersächsische Universitäten im DFG-Ranking gut platziert

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    "Die niedersächsischen Universitäten sind im Ranking der Deutschen For-schungsgemeinschaft gut platziert", so kommentierte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann, die Ergebnisse des DFG-Rankings, das heute veröffentlicht wurde.
    Die Hannoverschen Universitäten - Universität, Medizinische Hochschule und Tierärztliche Hochschule - liegen mit 110 Millionen Euro eingeworbenen DFG-Mitteln in den Jahren 2002 bis 2004 hinter Berlin, München, Aachen und Heidelberg bundesweit auf Platz 5, bei Betrachtung der Regionen liegt die Metropolregion Braunschweig - Göttingen - Hannover hinter Berlin, München, und Aachen - Bonn - Köln mit 267 Millionen Euro auf Platz 4.

    "Besonders hervorzuheben ist die Stärke der Universitäten bei Betrachtung der Drittmittel je Professur, des aus meiner Sicht aussagekräftigsten Indikators der DFG", erklärte Stratmann. "Die Medizinische Hochschule Hannover liegt bei den DFG-Mitteln je Professur mit knapp 330.000 Euro bundesweit auf Platz 2 hinter Karlsruhe vor Aachen und Stuttgart. Bei den Mitteln je Professur in den Ingenieurwissenschaften liegt die Universität Hannover auf Platz 6, die TU Braunschweig auf Platz 7 und die TU Clausthal auf Platz 13 vor der TU München auf Platz 14. Diese Platzierungen zeigen, dass die Leistungsfähigkeit keineswegs allein von der Größe der Universitäten abhängt. Zugleich machen sie deutlich, dass die Zusammenarbeit der niedersächsischen Hochschulen im Wettbewerb mit den großen Universitäten anderer Bundesländer weiterhin ein Gebot der Stunde ist."
    Ebenfalls erfreut zeigte sich Stratmann, darüber dass die ingenieurwissenschaftlich geprägten Universitäten Hannover, Braunschweig und Claus-thal bei den Fördermitteln der industriellen Gemeinschaftsfor-schung die Plätze 4, 7 und 9 belegen. Dies zeige, dass alle drei Universitäten in der Zu-sammenarbeit mit der Wirtschaft sehr stark und erfolgreich seien.
    "Ich gehe davon aus, dass die niedersächsischen Universitä-ten die sehr differenzierten Daten des DFG-Rankings sorgfältig auswerten und in ihren weiteren Entwicklungsplanungen berücksichtigen", so Stratmann abschließend.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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