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05.10.2006 11:01

Hochschulrankings: Universität Dortmund gut positioniert

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Gleich zwei heute vorgestellte neue Rankings wollen einen Überblick über die Leistungsfähigkeit der deutschen Hochschulen ermöglichen. Sowohl das Gütersloher Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) als auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) haben heute ihre Vergleichszahlen vorgelegt. Die Universität Dortmund konnte sich hierbei sehr gut positionieren, in einigen Disziplinen belegt sie sogar Spitzenpositionen.

    Im DFG-Ranking rangiert die Universität Dortmund im Maschinenbau (Platz 4), im Bereich der Elektrotechnik, Informatik und Systemtechnik (Platz 6) sowie in der Wärme- und Verfahrenstechnik unter den Top-Ten. Besonders erfreulich ist auch Rang 8 im Förderbereich der industriellen Gemeinschaftsforschung der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V. (AiF) inmitten der Technischen Universitäten. Insgesamt belegt die Universität bei den Bewilligungen einen stabilen 32ten Platz unter 84 erfassten Hochschulen (2001: Platz 30, 1998 Platz 37, 1995 Platz 38). Diese Eingruppierung unter den Top 40 der deutschen Hochschulen zeigt sich auch bei den Bewilligungen der DFG relativ zur Anzahl der Professuren (30) und den Förderungen im sechsten EU-Rahmenprogramm.
    Das CHE-Ranking attestiert der Universität Dortmund wie schon in den Jahren zuvor Forschungsstärke in den Erziehungswissenschaften sowie im Bereich Sozialwissenschaften/Soziologie. Von den an der Universität Dortmund vertretenen Fächern hat das diesjährige CHE-Ranking Chemie und Physik im Vergleich zu 2003 sowie die Mathematik erstmals neu bewertet.
    Die Dortmunder Mathematik konnte sich in allen vom CHE bewerteten Bereichen im oberen Mittelfeld platzieren.Der Fachbereich Physik rangiert sowohl bei den Publikationen pro Wissenschaftlerstelle als auch bei den Zitaten je Publikation in der Spitzengruppe, Beleg für die hohe Akzeptanz der Dortmunder Grundlagenforschung im wissenschaftlichen Umfeld. In den anderen Bewertungsbereichen belegt Dortmund hier gute Plätze im Mittelfeld. Die Chemie rangiert bei den Publikationen, den Promotionen und der Erfindungen im Mittelfeld.
    Neben den beiden großen Vergleichsstudien konnte die Universität Dortmund auch bei zwei kleineren Rankings sehr gut abschneiden. Prof. Walter Krämer, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialstatistik, belegte bei einer Untersuchung des Handelsblatts den achten Platz unter Deutschlands 100 forschungsstärksten Volkswirten. Besonders erfreulich: Der Dortmunder Studiengang SPRING wurde als einer der zehn besten internationalen Master-Studiengänge des Landes durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst ausgezeichnet.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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