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05.10.2006 11:13

MHH-Notfallaufnahme ist jetzt selbstständige Betriebseinheit

Stefan Zorn Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    Organisationsstruktur an wachsende Patientenzahl angepasst

    Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat die Versorgung von Notfallpatienten weiter verbessert. Seit dem 1. Oktober 2006 ist die Zentrale Notfallaufnahme der MHH eine selbstständige Betriebseinheit, die direkt dem Präsidium untersteht. Die Geschäftsführung übernimmt bis zum 31. Dezember 2007 Professor Dr. Torsten Gerich, sein Stellvertreter ist Professor Dr. Wilfried Gwinner.

    Die Zentrale Notfallaufnahme war bislang ein Teilbereich der Abteilung Unfallchirurgie. Mit der Umstrukturierung zu einer selbstständigen Betriebseinheit unter fachlicher Leitung eines erfahrenen Unfallchirurgen und Internisten soll die Notfallversorgung weiter ausgebaut werden. Die MHH passt damit die Organisationsstruktur im Bereich der Notaufnahme an veränderte Voraussetzungen an: Kamen in den Anfängen der MHH durchschnittlich 7.000 Notfallpatienten im Jahr in die Zentrale Notaufnahme, so liegt die Zahl inzwischen bei etwa 35.000 Notfällen. "Das hohe Patientenaufkommen und die damit verbundene große Verantwortung erfordern eine enge Verzahnung der Behandlungsabläufe", betont MHH-Vizepräsident Dr. Andreas Tecklenburg, Präsidiumsmitglied für den Bereich Krankenversorgung. "Nur so bleibt sichergestellt, dass jeder Notfallpatient so schnell wie möglich medizinisch und pflegerisch fachkompetent versorgt wird."

    Um diesem Anspruch auch in Zukunft gerecht werden zu können, wurde ein Konzept entwickelt, das in Verantwortung der Geschäftsführung alle Aufgaben, Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und Arbeitsabläufe in der Zentralen Notfallaufnahme regelt. Ermöglicht wurde die Umstrukturierung dank der aktiven Mitwirkung von Professor Dr. Christian Krettek, Direktor der Abteilung Unfallchirurgie, und Professor Dr. Michael Manns, Direktor der Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie sowie durch eine hohe Bereitschaft der weiteren Fachabteilungen, ihre Erfahrungen und Anforderungen einzubringen.

    Weiter Fragen beantwortet Ihnen gern Professor Dr. Torsten Gerich, zu erreichen über die Pressestelle, Telefon (0511) 532-6772.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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