Charité hat nach erstem Verdachtsmoment umgehend Anzeige erstattet
Berlin, 05. Oktober 2006. Einer Krankenschwester der kardiologischen Intensivstation der Charité wird vorgeworfen, zwei schwerstkranke Patienten getötet zu haben. Die Charité hat nach dem ersten Verdachtsmoment umgehend die Krimi-nalpolizei eingeschaltet, nun ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft. Ein erstes Geständnis der Krankenschwester, so die Staatsanwaltschaft, liege vor.
"Unser Mitgefühl gehört in diesem Moment den Angehörigen", erklärt Klinikumsdi-rektor Dr. Behrend Behrends. "Wir werden alles dafür tun, psychologische Unter-stützung zu leisten." Ein Psychiater der Charité steht für Gespräche zur Verfügung. Für besorgte Patienten und Angehörige ist darüber hinaus die Telefon-Hotline 030 - 450 550 500 wochentags von 8 bis 18 Uhr geschaltet.
"Im Detail können wir uns zu den Vorgängen noch nicht äußern, da die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft laufen", sagt Prof. Dr. Gert Baumann, Direktor des Centrums für Innere Medizin. "Die Charité und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden alles dafür tun, diese tragischen Vorfälle aufzuklären."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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