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06.10.2006 10:17

DFG-Förder-Ranking: Martin-Luther-Universität arbeitet sich nach oben

Dipl.-Journ. Carsten Heckmann Stabsstelle Zentrale Kommunikation
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg kann im aktuellen Förder-Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen beachtlichen Erfolg verbuchen. Ihre Wissenschaftler warben von 2002 bis 2004 DFG-Drittmittel in Höhe von 41,3 Millionen Euro ein. Vorausgegangen ist eine kontinuierliche Steigerung dieser Drittmitteleinnahmen.

    Damit gehört die Martin-Luther-Universität zu einer Gruppe von fünf Universitäten, deren positive Entwicklung die DFG bei der Vorstellung der Ergebnisse ausdrücklich als erfreulich hervorhob - vor dem Hintergrund, dass die Platzierungen der meisten Hochschulen in den vergangenen 14 Jahren weitegehend stabil geblieben sind.

    Der größte Batzen der Fördermittel entfiel auf die Lebenswissenschaften (20,3 Millionen Euro). Hier konnte die Martin-Luther-Universität vor allem im Fachbereich Biologie punkten. Gute Ergebnisse erzielte sie aber auch in den Geisteswissenschaften sowie im Bereich Agrarwissenschaften. Das Rektorat der Universität zeigte sich erfreut über die Ranking-Resultate. "Wir sehen uns in unserer Auffassung bestätigt, dass wir mit der Schwerpunktbildung im Forschungsbereich auf dem richtigen Weg sind", sagte Prof. Dr.-Ing. habil. Joachim Ulrich, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs. Man hoffe nun, dass nach diesen Ergebnissen bei der Drittmitteleinwerbung auch die Landesexzellenzförderung verstetigt werde.

    Das Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft bezieht sich auf Hochschulen, die im Berichtszeitraum 2002-2004 einen Mindestbetrag von 0,5 Millionen Euro eingeworben haben. Unter 84 Hochschulen, die dieses Kriterium erfüllten, rangiert die Martin-Luther-Universität in der oberen Tabellenhälfte und belegt den 35. Platz. In den Neuen Bundesländern belegt die Universität einen Spitzenplatz.

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
    Prof. Dr.-Ing. habil. Joachim Ulrich
    Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs
    Tel.: 0345-552 1450
    E-Mail: joachim.ulrich@rektorat.uni-halle.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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