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09.02.2000 15:09

Media Design Center der TU Dresden betreut Multimedia-Projekte

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Der Getriebehersteller X hat seinen Auftrag formuliert: Er möchte ein Getriebe für eine Förderanlage konstruiert haben, die Leistung und ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis sind definiert, Größe und Wirkungsgrad hat er vorgegeben. Eine alltägliche Situation in einem Konstruktionsbüro, in die sich Studenten des Maschinenbaus der TU Dresden versetzt sehen. Das Besondere daran ist, dass die Aufgabe interaktiv zu lösen ist. Eine Lernumgebung am PC präsentiert den Studenten eine Beispiellösung und bietet mehrere Module. Damit kann der Student z.B. die Festigkeit von Getriebeteilen berechnen. Ein zweites Modul ist ein CAD-Programm, mit dem man ein 3D-Modell für ein Teil aus dem Getriebe erstellen kann. So kann der Nutzer beurteilen, ob das vom ihm konstruierte Element wirklich herstellbar ist. Ohne dass sich Teile verbiegen oder sich dem Mann in der Werkstatt die Haare sträuben, kann ein Student seine Konstruktion erarbeiten und testen.

    Dieses Multimediaprojekt "Entwicklung einer Lernumgebung CAD/CAM" wurde von den Fakultäten Maschinenwesen und Erziehungswissenschaften in Zusammenarbeit geschaffen. Es gehört zu den vielen Multimedia-Projekten der TUD, die seit kurzem unter http://www.mdc.tu-dresden.de abrufbar sind. Die Pflege und die ständige Aktualisierung solcher Projektangaben obliegen dem Media Design Center (MDC) der Universität. Das MDC hat sich zur Aufgabe gemacht, die über 100 Multimedia-Projekte in der Lehre mit interdisziplinärer Forschung und Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen. Da es als zentrale Einrichtung der TUD nicht an eine Fakultät gebunden ist, gewährleistet das MDC eine objektive Arbeitsweise und kann in dieser Konstellation als einzigartig in der deutschen Hochschullandschaft bezeichnet werden.

    Nähere Informationen erteilt: Sprecher des MDC:
    Prof. Wolfgang Ihbe, Telefon (03 51) 4 63 - 27 69,
    e-mail: ihbe@rcs.urz.tu-dresden.de

    Dresden, 8. Februar 2000
    Susann Mayer


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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