5,58 Millionen Euro aus Förderprogrammen des Bundes gehen nach NRW
Die zwölf nordrhein-westfälischen Fachhochschulen haben im Jahr 2006 aus Bundesprogrammen zur Förderung der Forschungszusammenarbeit mit der Wirtschaft insgesamt 5,58 Millionen Euro eingeworben. Damit liegt NRW im Ländervergleich vorn. "Die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist gerade für die Fachhochschulen mit ihrer angewandten Forschung von großer Bedeutung. Mit dem geplanten neuen Hochschulfreiheitsgesetz werden sich hierfür noch mehr Spielräume ergeben", sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart.
Aus dem Programm FH³ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gingen 3,23 Millionen Euro nach NRW. 14 Anträge von nordrhein-westfälischen Fachhochschulen wurden bewilligt. Im Ländervergleich folgen Baden-Württemberg (11 Anträge, 2,37 Millionen Euro) und Sachsen (8 Anträge, 1,64 Millionen Euro). Bundesweit bewilligte das Programm FH³ 73 Anträge mit einem Gesamtvolumen von 16,7 Millionen Euro. FH³ fördert die Verbundfähigkeit von Fachhochschulen. Deshalb steht die interdisziplinäre und hochschulübergreifende Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft im Mittelpunkt des Interesses.
Zur Vorbereitung auf die zukünftige Förderlinie Profil-NT warben die NRW-Fachhochschulen für neun Bewilligungen 2,35 Millionen Euro ein. Hier liegen sie gleichauf mit Bayern und Baden-Württemberg, deren Hochschulen ebenfalls mit neun Anträgen (von bundesweit 59) erfolgreich waren. Ziel der Förderlinie Profil-NT ist es, die Fachhochschulen stärker an den themenorientierten Verbundprojekten der großen Fachprogramme wie z.B. Mikrosystemtechnik oder Informations- und Kommunikationstechnologien zu beteiligen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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