Neuherberg/München. Am 12. Oktober haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Raum München die Gelegenheit, sich umfassend über das 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission zu informieren. Bei der vom GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit zusammen mit der Ludwig-Maximilians-Universität organisierten Veranstaltung in Großhadern werden Vertreter der Kommission, der Nationalen Kontaktstellen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), des EU-Büros des BMBF und Bayern Innovativ einen Überblick über das 7. Forschungsrahmenprogramm der EU, seine Förderinstrumente, Beteiligungsregeln und Programme geben. Als hochrangiger Vertreter der Politik wird Dr. Thomas Goppel, Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, ein Grußwort der Bayerischen Staatsregierung überbringen.
In Workshops erhalten die Teilnehmer Informationen zu den Themenbereichen Gesundheit, Lebensmittel, Landwirtschaft und Biotechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologien, Energie, Umwelt, Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktionstechnologien sowie Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften. Für Nachwuchswissenschaftler wird das attraktive Mobilitätsprogramm Marie Curie im Rahmen eines eigenen Workshops dargestellt.
Das 7. Forschungsrahmenprogramm (FP7) ist von 2007 bis 2013 anberaumt. Nach dem Vorschlag der Kommission vom 24. Mai 2006 steht ein Budget von 50 Millionen Euro zur Verfügung. Die Laufzeit beträgt erstmalig nicht vier, sondern sieben Jahre, gekoppelt an die finanzielle Vorausschau, also die Planung des gesamten EU-Haushalts. Aktuell ist das 6. Rahmenprogramm (FP6) mit einer Laufzeit von 2002 bis Ende 2006.
"Die GSF war in FP6 sehr erfolgreich", so Dr. Jürgen Ertel, einer der Moderatoren der Veranstaltung und Koordinator für EU-Förderprogramme am GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit. Die Bewilligungsquote, gemittelt über alle Ausschreibungen innerhalb der Laufzeit des 6. Forschungsrahmenprogramms, lag bei der GSF mit ca. 32 % über dem generellen EU-Durchschnitt von zirka 20 %. "Diese Tendenz möchten wir natürlich im 7. Rahmenprogramm fortsetzen", betont Ertel.
Für weitere Informationen und Bildmaterial kontaktieren Sie bitte die GSF- Pressestelle:
GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit
Kommunikation
Tel: 089/3187-2460
Fax 089/3187-3324
E-Mail: oea@gsf.de
http://www.gsf.de/neu/Aktuelles/Presse/2006/FP7-Auftakt.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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