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12.10.2006 10:25

Gesundheitsreform und Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen

Dr. Thomas Nesseler Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN)

    Psychiatertag diskutiert beim DGPPN-Kongress 2006 ein brandaktuelles Thema

    Die aktuelle Gesundheitspolitik steht im Mittelpunkt des diesjährigen 7. Psychiatertages, der am Samstag, den 25. November 2006, von 12.30 bis 14.30 Uhr, im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) im ICC Berlin stattfindet. Unter dem Thema "Auswirkungen der Gesundheitsreform auf die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen" diskutieren Gesundheitspolitiker aller im Bundestag vertretenen Parteien. Zugesagt haben die Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit, Dr. Martina Bunge von der Fraktion Die Linke sowie der stellvertretende Vorsitzende dieses Bundestagsausschusses, Dr. Hans Georg Faust, CDU/CSU-Fraktion. Für die SPD nimmt deren Gesundheitspolitische Sprecherin im Bundestag, Dr. Carola Reimann (angefragt), und für die Fraktion Bündnis90/Die Grünen die Pflegepolitische Sprecherin Elisabeth Scharfenberg an der Diskussionsrunde teil, während die FPD-Fraktion mit dem Mitglied im Gesundheitsausschuss, dem langjährigen Psychiater und Nervenarzt, Dr. Konrad Schily, auf dem Podium vertreten ist. Für die DGPPN wird der Gesundheitspolitische Sprecher der Fachgesellschaft, Professor Dr. Jürgen Fritze aus Pulheim das Wort ergreifen. Die Moderation übernimmt die Journalistin des Südwestrundfunks (SWR), Barbara Gillmann aus Freiburg.

    Anlass, das Thema Gesundheitsreform in den Mittelpunkt des diesjährigen Psychiatertages beim DGPPN-Kongress 2006 zu stellen, ist die Tatsache, dass das deutsche Gesundheitssystem an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit gelangt ist. Die wünschenswerten, aber teuren Fortschritte in allen Bereichen der Medizin sowie eine alternde Gesellschaft haben dazu beigetragen, dass die Schere zwischen dem medizinisch sinnvollen und ökonomisch machbaren zunehmend auseinander klafft. Damit ist die aktuelle Diskussion um die Reform des Gesundheitswesens auch eine Debatte über den sinnvollen Einsatz von Ressourcen. Umso mehr stellt sich die Frage, welchen Stellenwert Menschen mit psychischen Erkrankungen zukünftig in unserer Gesellschaft haben. Die DGPPN als wissenschaftliche Fachgesellschaft hat in der Vergangenheit immer wieder das Wort ergriffen, um den Interessen von Menschen mit psychischen Erkrankungen Gehör zu verschaffen. So zuletzt auch mit einer Stellungnahme, dass psychisch Kranke bei der Gesundheitsreform nicht benachteiligt werden dürfen: http://www.dgppn.de/stellungnahmen/2006/stellungnahmen2006.htm

    Presseanfragen sowie Presseanmeldungen zum DGPPN-Kongress:
    Dr. Thomas Nesseler, DGPPN-Hauptgeschäftsstelle Berlin-Mitte
    Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin, Tel. 030/28096602, Fax 030/28093816
    t.nesseler@dgppn.de / www.dgppn2006.de

    Bitte beachten: Anmeldung zu den Presseveranstaltungen bitte bis Montag, den 14. November 2006!

    Mehr Infos unter:
    http://www.dgppn.de/kongresse/2006berlin/pm_kongress_vorfeld/pm_kongress_vorfeld...

    Noch 40 Tage bis zum DGPPN-Kongress 2006


    Weitere Informationen:

    http://www.dgppn.de/kongresse/2006berlin/pm_kongress_vorfeld/pm_kongress_vorfeld...
    http://www.dgppn.de/stellungnahmen/2006/stellungnahmen2006.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Psychologie, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     


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