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11.02.2000 09:12

Globaler Wissenschafts-Dialog auf der Expo

Manuela Hoffmann Kommunikation
Fraunhofer-Gesellschaft

    Die deutschen Wissenschaftsorganisationen veranstalten
    gemeinsam mit der EXPO vom 11. bis 13. Juli 2000 auf dem Weltausstellungsgelände in Hannover den Global Dialogue »Science and Technology - Thinking the Future«. Unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, stellen sich führende Experten aus aller Welt der Diskussion mit dem Publikum.

    Die drei Tage des globalen Diskussionsforums mit parallelen Vortrags-, Podiums- und Workshopveranstaltungen werden von vier Leitthemen zusammengehalten: Vorausschau, Prognostik und Modellierung; Ressourcen für die Zukunft; Informations- und Kommunikationstechnologien; Wissenschaft und Gesellschaft.

    Möglich wurde dieses einzigartige Wissenschaftsforum, das über 100 international bekannte Experten aus aller Welt aufbietet, weil sich zum ersten Mal die Fraunhofer-Gesellschaft, die Max-Planck-Gesellschaft, die Hermann von Helmholtz-Gesellschaft, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Wissenschaftsgesellschaft Gottfried Wilhelm Leibnitz, die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, der Wissenschaftsrat sowie die Hochschulrektorenkonferenz zusammengeschlossen haben, um mit der Weltöffentlichkeit in Dialog zu treten. Mit Unterstützung des Bundesforschungsministeriums und gemeinsam mit der EXPO 2000 wird so die ganze Vielfalt der deutschen und internationalen Forschungslandschaft vorgestellt.

    Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn eröffnet am ersten Tag die zentrale Plenumsveranstaltung »Global Focus«, die weltweit übertragen wird und zu der 800 Besucher erwartet werden. Als nächster Redner folgt Floyd Bloom, Chefredakteur des Wissenschaftsmagazins Science. Er stellt die Frage nach der wechselseitigen Verantwortung von Wissenschaft und Gesellschaft. Sir Robert May, Chef- Wissenschaftsberater der britischen Regierung, wird die politische und gesellschaftliche Verantwortung für die Wissenschaft thematisieren. Zum Abschluß beleuchtet der Kulturphilosoph und ehemalige rumänische Außenminister Andrei Gabriel Plesu den wissenschaftlich-technischen Einfluss auf die Kultur der modernen Welt.

    Den deutschen Wissenschaftsorganisationen ist es dank ihren vortrefflichen internationalen Kontakten gelungen, für alle Veranstaltungen und Workshops die Top-Experten zu gewinnen. Sie wollen nicht nur den neuesten Stand ihrer Forschungsgebiete und ihre Visionen von der Zukunft präsentieren, sondern sich vor allem auch dem persönlichen Meinungsaustausch mit den Teilnehmern und anderen Fachleuten des Global Dialogue stellen. Forschungsprojekte zum Anfassen zeigen die Wissenschaftler unter dem Titel »Meeting the Future« im Foyer des Tagungszentrums.

    Eine entscheidende Frage für Politik und Wissenschaft des neuen Jahrhunderts wird sein, die Grenzen des verantwortlichen Umgangs mit wissenschaftlich-technischem Wissen zu erkunden. Fachleute aller Disziplinen und die breite Öffentlichkeit werden von den Wissenschaftsorganisationen eingeladen, diese interkulturelle und interdisziplinäre Plattform für Visionen des kommenden Jahrhunderts zu besuchen. Denn nur, wer die Entwicklungstrends kennt, kann unsere gemeinsame Zukunft aktiv mitgestalten.

    Für Veranstaltungen dieser Güte wird normalerweise eine dreistellige Teilnehmergebühr verlangt. Der Global Dialogue ist kostenlos. Deshalb empfiehlt sich eine rasche Anmeldung, am besten übers Internet unter www.GermanScience.de.

    Fraunhofer-Gesellschaft
    resse und Öffentlichkeitsarbeit
    Franz Miller
    Leonrodstraße 54
    D-80636 München
    Telefon: +49 (0) 89/12 05-5 33
    Telefax: +49 (0) 89/12 05-7 13
    E-Mail: presse@zv.fhg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fhg.de/german/press/pi/
    http://www.GermanScience.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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