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13.10.2006 11:56

"Regierung des Wissens" mit Wissenschaftspreis der DVPW ausgezeichnet

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Gratulation an die erste Preisträgerin der "Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft" Prof. Dr. Barbara Holland-Cunz

    Für ihre 2005 erschienene Monografie "Die Regierung des Wissens. Wissenschaft, Politik und Geschlecht in der "Wissensgesellschaft" erhielt die Gießener Politikwissenschaftlerin und Leiterin der Arbeitsstelle Gender Studies der JLU den Wissenschaftspreis 2006 der "Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft" (DVPW), der wissenschaftlichen Fachvereinigung der deutschen PolitikwissenschaftlerInnen. Im Rahmen des alle drei Jahre stattfindenden Kongresses der DVPW, den dieses Jahr die Universität Münster ausrichtete , wurde der Preis Ende September überreicht. Der Wissenschaftspreis, dieses Jahr erstmals vergeben, wird jeweils für ein spezifisches Themengebiet über drei Jahre ausgeschrieben; das Themenfeld für die vergangenen drei Jahre war die Genderforschung.

    Barbara Holland-Cunz hat "Die Regierung des Wissens" in ihrem letzten Forschungssemester geschrieben. Das Buch ist eine kritische Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen Wissenspolitiken. Holland-Cunz: "Die aktuelle Debatte um die so genannte Wissensgesellschaft verdeutlicht, welche herrschaftlichen Veränderungen im Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf uns Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zukommen werden." Die Monografie untersucht Ausgangsbedingungen und Transformationsprozesse sowohl aus geschlechter- und demokratiepolitischer als auch aus gouvernementalitätstheoretischer Perspektive.

    In diesen Tagen erscheint bereits ein neues Buch. Barbara Holland-Cunz hat es gemeinsam mit Diana Auth ediert. "Grenzen der Bevölkerungspolitik" hat den heftig diskutierten demographischen Wandel zum Thema und geht auf eine Tagung an der JLU im Herbst 2005 zurück.

    Kontakt:

    Dr. Sabine Mehlmann und Lea Rosenberg, M.A.
    Arbeitsstelle Gender Studies
    Karl-Glöckner-Str. 21, Haus H ; 35394 Gießen
    Tel.: 0641 99-23140/-41, Fax: 0641-99-23148
    E-Mail: genderstudies@sowi.uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/genderstudies


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Personalia, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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