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11.02.2000 00:00

Prof. Dr. Karlheinz Meier vom Kirchhoff-Institut für Physik erhielt den Landeslehrpreis

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Wissenschaftsminister Klaus von Trotha: "Pionier beim Einsatz neuer Medien in der Hochschullehre" -
    Medienkompetenz ist heute unverzichtbare Schlüsselqualifikation

    "In der heutigen Wissensgesellschaft ist der schnelle Zugriff auf Informationen aller Art, die Erzeugung
    neuen Wissens sowie dessen schnelle Umsetzung in Produkte, Verfahrensweisen und Dienstleistungen
    zukunftsentscheidend", sagte Wissenschaftsminister Klaus von Trotha bei der Verleihung des
    Landeslehrpreises an der Universität Heidelberg am 11. Februar.

    "Die Beherrschung neuer Medien und Technologien gehört heute zu den grundlegenden Fähigkeiten unserer
    Lebens- und Berufswelt. Umso wichtiger ist es, junge Menschen bereits während ihres Studiums oder ihrer
    Berufsausbildung mit den Möglichkeiten der neuen Medien vertraut zu machen. Dies ist dem heutigen
    Preisträger, Prof. Karlheinz Meier, in vorbildlicher Weise gelungen", erklärte von Trotha.
    Seit 1992 ist Meier Professor für Experimentalphysik an der Fakultät für Physik und Astronomie der
    Universität Heidelberg. "In seinen zahlreichen Lehrveranstaltungen hat der Wissenschaftler das Internet
    und die neuen Medien intensiv eingesetzt. So hat er in einer von ihm selbst produzierten CD-ROM den
    Inhalt eines traditionellen Skriptums mit Videosequenzen verbunden, in denen in Ton und Bild die
    Versuche aus dem Hörsaal gezeigt und erklärt werden. Bei den Physik-Studierenden stieß seine Vorlesung
    auf große Begeisterung und wurde von der Fachschaft als die beste Kursvorlesung im Wintersemester
    1998/99 ausgezeichnet", betonte der Wissenschaftsminister. Um die Studierenden zu ermuntern, sich mit
    den Möglichkeiten der neuen Medien frühzeitig auseinanderzusetzen, wurde darüber hinaus auf die
    Initiative von Prof. Meier für die Erstsemester ein Preis für die beste medienunterstützte Produktion
    von Studierenden zur Präsentation eines Themas der Vorlesung ausgelobt. "Prof. Meier ist es gelungen,
    die Vorlesungen für Physik I und Physik II so auszugestalten, dass sie in vorbildlicher Weise auf die
    besonderen Bedürfnisse der Anfänger eingehen und einen großen Beitrag dazu leisten, das Studium der
    Physik mit einem positiven Einstieg zu versehen und somit zu einem effektiven Studium beizutragen" (von
    Trotha).

    Durch seine Arbeit mit neuen Medien habe sich Prof. Meier als Pionier in einem Feld, das die Hochschulen
    wesentlich verändern wird, betätigt. Das Internet ermögliche neue Formen der Zusammenarbeit sowohl
    zwischen den Studierenden als auch zwischen Studierenden und Hochschullehrern. Der Minister wies in
    diesem Zusammenhang auf das vom Wissenschaftsministerium im Rahmen der "Zukunftsoffensive Junge
    Generation" geförderte, mit 50 Millionen Mark dotierte Programm "Virtuelle Hochschule" hin. Dieses
    Programm verfolge nach den Worten von Trothas das Ziel, "die Potenziale der neuen Medien zu nutzen, um
    Lernen und Lehren an den Hochschulen flexibler, effizienter und attraktiver zu machen". Es freue ihn, so
    der Minister, dass die Universität Heidelberg am Verbundprojekt "Virtuelle Universität Oberrhein", dem
    mit 8,8 Millionen Mark größten Teilprojekt im Programm "Virtuelle Hochschule", einen wesentlichen Anteil
    hat.

    Rückfragen bitte an:
    Prof. Dr. Karlheinz Meier
    Tel. 06221 544336, Fax 544345
    meierk@kip.uni-heidelberg.de

    oder: Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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