Beim 1. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Stammzellforschung vom 3. bis 4. November 2006 in Köln lädt Prof. J. Hescheler, Präsident der Gesellschaft, Nachwuchswissenschaftler ein, ihre Ergebnisse zu präsentieren / Kongress-Regie führt Stammzellforscherin der Universität Witten/Herdecke
Junge Stammzellforscher finden bisher kaum Resonanz in der Öffentlichkeit. Das soll sich mit dem 1. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Stammzellforschung vom 3. bis 4. November 2006 in Köln ändern, bei dem Nachwuchswissenschaftler ihre Ergebnisse präsentieren. Organisiert wird das erste Treffen dieser Art in Deutschland von PD Dr. Ute Schaefer, die am Institut für Forschung in der Operativen Medizin (IFOM) der Universität Witten/Herdecke am Campus Köln-Merheim Stammzellforschung betreibt.
Die Deutsche Gesellschaft für Stammzellforschung möchte mit diesem Kongress den jungen Wissenschaftlern ein Forum bieten, um ihre Ergebnisse in einem lebendigen Rahmen zu präsentieren. Vorträge und Posterpräsentationen der Nachwuchswissenschaftler können mit angesehenen Wissenschaftlern aus verschiedenen Bereichen der Stammzellforschung diskutiert werden. Aus dem Bereich der embryonalen Stammzelldifferenzierung werden Prof. J. Rohwedel (Lübeck), Prof. U. Martin (Hannover) und Prof. J. Hescheler (Köln) an dem Kongress teilnehmen. Den Bereich der adulten Stammzellen vertreten Prof. A.D. Ho (Heidelberg), Prof. W. Huttner (Dresden), Herr Prof. G. Steinhoff (Rostock) sowie Prof. G. Hasenfuß (Göttingen).
Der Kongress wird begleitet von einer Kunstausstellung mit dem Thema "Stem Cell Research - on the Tip of a Brush". Die Künstler, Schüler des Kunstleistungskurses eines sehr engagierten Kölner Gymnasiums, haben bereits ausgestellt und konnten bei Wettbewerben mit ihren Arbeiten überzeugen. Um die Künstler mit dem Thema vertraut zu machen, werden Wissenschaftler aus der Universität ihre Ergebnisse im Lessing Gymnasium vorstellen und diskutieren - denn die Schüler von heute sind die Wissenschaftler von morgen!
Kontakt: PD Dr. Ute Schaefer, Tel. +49 221 9895715, E-Mail: ute.schaefer@ifom-uni-wh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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