Kompetenzzentrum "Frauen für Naturwissenschaft und Technik" der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns zieht Bilanz:
Steigerung der Zahl der Studienanfängerinnen in technischen und
naturwissenschaftlichen Studiengängen in Mecklenburg-Vorpommern
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Presseinformation 14/2006
Kompetenzzentrum "Frauen für Naturwissenschaft und Technik" der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns zieht Bilanz:
Steigerung der Zahl der Studienanfängerinnen in technischen und
naturwissenschaftlichen Studiengängen in Mecklenburg-Vorpommern
Am 18. Oktober 2006 stellt das Kompetenzzentrum "Frauen für Naturwissenschaft und Technik" der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommern in Rostock nach sechs Jahren das Ergebnis seiner Arbeit zum Abschluss des Projektes vor. Die Abschlussveranstaltung wird eröffnet durch den Kultusminister, Herrn Prof. Dr. Dr. Metelmann, und die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Landes MV, Frau Dr. Seemann. Das Projekt wurde gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Die meisten Abiturientinnen studieren die so genannten typischen Frauenfächer, das heißt Sprachen, Germanistik, Geschichte und soziale Arbeit. In Medizin und wirtschaftlichen Fächern sind die Geschlechter ungefähr gleich vertreten, mit einem leichten Übergewicht auf der weiblichen Seite. Anders dagegen sieht es in den Natur- und Ingenieurswissenschaften aus. Hier den Frauenanteil zu erhöhen ist das erklärte Ziel des Kompetenzzentrums "Frauen für Naturwissenschaft und Technik" der Hochschulen MV. Dafür wurde jährlich der Girls'Day an allen fünf Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns durchgeführt, Mädchen - Technik - Wochen angeschoben, Sommer- und Winterhochschulen nur für Mädchen organisiert und vieles andere mehr. An allen Hochschulen des Landes ist es gelungen, den Frauenanteil bei den Studienanfängern in technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen zu halten bzw. zu erhöhen, zum Teil gegen den bundesweiten Trend.
Die zu diesem Anlass erstellte Broschüre des Kompetenzzentrums "Informieren - Motivieren - Ausprobieren" zeigt die Facetten der reichhaltigen Arbeit und die erreichten Ergebnisse des Kompetenzzentrums.
In der Broschüre kann man Bilder der Arbeit verfolgen, sieht Details der Veranstaltungen für und mit Schülerinnen, es werden Checklisten für die Arbeiten in allen Bereichen vorgelegt. Insgesamt zeigt sich die erfolgreiche Arbeit der letzten sechs Jahre als ein reiches Spektrum von Angeboten und Aktionen für verschiedenste Zielgruppen.
Für weitere Fragen:
Dr. Sabine Teubner-Schoebel
Kompetenzzentrum
"Frauen für Naturwissenschaft und Technik"
Standort Universität Greifswald
Domstraße 9/10
17487 Greifswald
Telefon 03834 86-1231
Telefax 03834 86-1232
s.teubner-schoebel@uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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