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14.02.2000 12:16

Bundespräsident Rau besuchte Heidelberger Universitätsbibliothek

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Auch Altbundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker unter den Gästen - Höhepunkt der Handschriftenpräsentation bildete die kostbarste Handschrift, die in Heidelbergs Universitätsbibliothek aufbewahrt wird: Die Große Heidelberger Liederhandschrift

    Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit besuchte der als Literatur- und Kunstfreund bekannte Bundespräsident Johannes Rau am vergangenen Freitag die Universitätsbibliothek Heidelberg, bevor er an dem Festakt zu Ehren des Philosophen Hans-Georg Gadamer teilnahm. Vor allem die Große Heidelberger Liederhandschrift, der Codex Manesse, beeindruckte die Gäste um den Bundespräsidenten und um Altbundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker.

    Begleitet von Oberbürgermeisterin Beate Weber und Wissenschaftsminister Klaus von Trotha wurde Bundespräsident Rau am Eingang der Universitätsbibliothek (UB) durch den Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Jürgen Siebke, und den leitenden Bibliotheksdirektor Dr. Hermann Josef Dörpinghaus begrüßt. Schon zuvor war auch Ministerpräsident Erwin Teufel in die Bibliothek gekommen, um den Bundespräsidenten in Baden-Württem-berg willkommen zu heißen. Für die Universität und ihre Bibliothek war es eine große Ehre, dass auch Altbundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker, sein an der Mannheimer Universität lehrender Sohn, Prof. Dr. Robert von Weizsäcker, und der Kanzler des Ordens Pour le Mérite für Wissenschaft und Künste, Prof. Dr. Hans Georg Zachau, an dem Besuch teilnahmen. Sie waren anlässlich des Festaktes für Prof. Gadamer nach Heidelberg gekommen.

    1100 Jahre alte Handschrift: eines der ersten in Deutsch geschriebenen Bücher überhaupt

    Im Direktorzimmer der UB ließen sich die Gäste von UB-Direktor Dörpinghaus kurz über den Leistungsstand und die Geschichte der Bibliothek informieren. Anschließend zeigte der Leiter der Handschriftenabteilung, Dr. Armin Schlechter, den Gästen die Evangelienharmonie des Abts Otfrid aus dem elsässischen Weissenburg. Bei dieser mehr als 1100 Jahre alten Handschrift handelt es sich um eines der ersten in Deutsch geschriebenen Bücher überhaupt.

    Den Höhepunkt der Handschriftenpräsentation bildete dann zweifellos die kostbarste Handschrift, die in Heidelbergs UB aufbewahrt wird: die Große Heidelberger Liederhandschrift, der Codex Manesse. Ihre farbenprächtigen Miniaturen beeindruckten die Gäste sichtlich und gaben Anlass zu zahlreichen Fragen nach Geschichte und Erhaltungszustand dieser weltweit berühmten Handschrift.

    (Wenn Sie an Fotos des Besuchs interessiert sind, wenden Sie sich bitte unter Telefon 06221 161414 an den Fotografen Helmut R. Schulze.)

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Hermann Josef Dörpinghaus
    Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg
    Tel. 06221 542380, Fax 542623

    oder: Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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