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16.10.2006 15:47

Erfolgreiche Bilanz für Wissenschaft und Forschung: Pinkwart will Kooperationen mit Japan verstärken

André Zimmermann Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Deutschlandjahr in Japan 2005/2006

    Zum Abschluss des Deutschlandjahres in Japan 2005/2006 hat Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart heute in Düsseldorf eine sehr positive Bilanz gezogen: Aus nahezu allen Projekten, die nordrhein-westfälische Hochschulen und Forschungseinrichtungen von April 2005 bis März 2006 in Japan präsentierten, sind Folgeprojekte entstanden, die die guten Kooperationsbeziehungen zwischen beiden Ländern stärken.

    Minister Pinkwart: " Für Nordrhein-Westfalen ist dieses Engagement deshalb so ermutigend, weil wir die Wissenschaftskooperationen mit Japan, unserem wichtigsten Technologiepartner in Asien, ausbauen wollen. Japan und Deutschland sind beide große Industrienationen mit einem hohen Innovationspotenzial, das durch Kooperationsprojekte zum Nutzen beider Seiten künftig verstärkt eingesetzt werden soll. Das Deutschlandjahr in Japan hat die Beziehungen zwischen beiden Ländern gefestigt und ausgebaut."

    Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und seiner Kaiserlichen Hoheit des Kronprinzen hatte sich die Bundesrepublik Deutschland mit insgesamt 1.600 Projekten aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft in Japan präsentiert. Nordrhein-Westfalen, das eine besondere Beziehung zur zweitgrößten Weltwirtschaftsmacht pflegt, stellte sich als starke Region in Deutschland und Europa, vor: Mit einem Budget von 2,4 Mio. Euro fanden 40 NRW-Präsentationen, davon 17 aus dem Hochschul- und Wissenschaftsbereich statt.

    Aus diesen Projekten, die geistes- und gesellschaftspolitische Themen ebenso wie neue Entwicklungen in der Medizin und den Naturwissenschaften oder Parallelen in der Hochschulreform beider Länder behandelten, sind eine Vielzahl weiterer Forschungs-, Innovations- und Hochschulkooperationen entstanden: So baut etwa die Fachhochschule Düsseldorf gemeinsam mit der Universität in Aizu einen Masterstudiengang im Bereich Medien auf, die Universität Bochum und die National University Nagoya forschen gemeinsam mit einem Unternehmenspartner, der Firma ULVAC in Shizuoka, auf dem Gebiet der Plasmaphysik, und die Universität Münster hat der Deutschen Schule in Tokyo ein Rasterelektronenmikroskop zur Verfügung gestellt, das naturwissenschaftlich interessierten Schülern schon früh den Weg in die Forschung ebnen soll.

    Pinkwart bedankte sich bei den nordrhein-westfälischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und der japanischen Gemeinde in Nordrhein-Westfalen für ihr Engagement, das diesen großen Erfolg möglich gemacht hat, und hob bei der Feierstunde in der Universität Düsseldorf hervor, dass die japanische Gemeinde in Nordrhein-Westfalen mit ihrer Unterstützung wesentlich zu der erreichten Qualität der Projekte beigetragen hat.

    In Nordrhein-Westfalen sind rund 500 japanische Unternehmen mit über 22.000 Beschäftigten ansässig. Die große japanische Gemeinde in und um Düsseldorf ist zu einem festen Bestandteil des Lebens in Nordrhein-Westfalen geworden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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