Krefelder Modell - frisch aufpoliert
Die als "Krefelder Modell" bundesweit bekannt gewordene duale Ingenieurausbildung an der Hochschule Niederrhein (HN) hat neuen Glanz bekommen: Die Siemens Berufsbildung hat sich entschieden, ihren Ingenieurnachwuchs im Maschinenbau in Kooperation mit der HN unternehmensweit ausschließlich am Standort Krefeld ausbilden zu lassen. Die firmennahe Kooperative Ingenieurausbildung in einem Bachelor-Studiengang bietet dafür die besten Voraussetzungen.
Und so läuft die Ausbildung ab: Die Interessenten schließen mit Siemens einen Ausbildungsvertrag zum Industriemechaniker ab. Zwei Jahre pendeln sie zwischen ihrem Siemens Ausbildungsbetrieb in Krefeld-Uerdingen und dem Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Hochschule hin und her, legen die Prüfung vor der IHK ab und steigen dann in Vollzeit ins Studium ein, das sie nach weiteren zwei Jahren mit dem "Bachelor of Engineering" abschließen. Während der vorlesungsfreien Zeiten werden sie bei Siemens in Projekten bereits als Jung-Ingenieure eingesetzt. Siemens gewährt sechs Wochen Urlaub, zahlt Ausbildungsvergütung und Stipendium - und die Studiengebühr.
Die ersten 24 Koop-Studenten von Siemens haben jetzt ihr Studium aufgenommen. Sie stellen rund ein Drittel des Jahrgangs in dieser Ausbildungsform. "Bei der Personalentwicklung verfolgt Siemens die Strategie, seinen technischen Nachwuchs hoch zu qualifizieren und schon von Beginn an an das Unternehmen zu binden", erklärt der Leiter von dessen Competence Area Nordrhein und Ruhr, Werner Franz. Und die Strategie geht auf, denn nahezu alle Ausgebildeten mit Ingenieurabschluss bleiben dem Unternehmen treu.
Kooperation bei der Kooperativen Ingenieurausbildung vereinbarten (von links) Werner Franz (Siemens ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Kooperation bei der Kooperativen Ingenieurausbildung vereinbarten (von links) Werner Franz (Siemens ...
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