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17.10.2006 14:24

Neuer Weg für die bayerische Forschung - Stapellauf für die BayFOR gGmbH

Dipl.-Chem. Christine Kortenbruck Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Forschungsverbünde

    Auf Antrag der Bayerischen Staatsministerien für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie beschloss das Kabinett am 17. Oktober 2006, den Universität Bayern e.V. bei der Gründung seiner Tochtergesellschaft finanziell zu unterstützen. Bereits 2005 hatte das Kabinett beschlossen, mit einem neuen Konzept die Stellung der bayerischen Universitäten in Europa zu stärken. In Abstimmung mit Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel erfolgte die Gründung der Bayerischen Forschungsallianz gGmbH (BayFOR gGmbH) durch den Universität Bayern e.V.. Aufgabe der BayFOR ist, Wissenschaft und Forschung der bayerischen Universitäten auf deutscher und europäischer Ebene zu fördern.

    Die bayerischen Universitäten bedürfen dafür einer professionellen Unterstützung bei der Einwerbung von Fördergeldern, insbesondere der EU-Fördermittel aus dem 7. Forschungsrahmenprogramm. Fester Bestandteil soll darüber hinaus eine engere Verzahnung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sein.
    Geschäftsführer Hans Georg Lößl sieht den Entschluss zur Gründung der BayFOR als zukunftsweisend: "Diese Gesellschaft befähigt die bayerischen Universitäten zusätzlich, sich auf europäischer und internationaler Ebene zu betätigen. Die Spitzenforscher sind da, sie brauchen stetige Förderung, um ihre Position zu sichern und auszubauen." Dazu hat die BayFOR bereits ein Büro in Brüssel eröffnet und stellt den mittelbaren und unmittelbaren Kontakt zur EU sicher. Auch die Fachhochschulen wollen sich in Kürze an der BayFOR beteiligen, so dass die neue Gesellschaft für alle bayerischen Hochschulen sprechen kann.

    Die bereits bestehende Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Forschungsverbünde (abayfor) wird künftig Teil der Bayerischen Forschungsallianz sein. Mit ihrer Integration in die BayFOR bleiben die Forschungsverbünde ein verlässlicher Partner für Wirtschaft und Wissenschaft. Die Koordinierungsstelle Bayern-Québec der Staatskanzlei bringt ihre eigenen Erfahrungen mit internationalen Projekten in die neue Gesellschaft ein.
    Die Einwerbung von Fördergeldern wird auch die Unterstützung bei der Antragstellung, der Koordination und Organisation großer Forschungsprojekte verbessern.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Dr. Hans Georg Lößl
    Geschäftsführer
    BayFOR gGmbH
    c/o Universität Bayern e.V.
    Seitzstr. 5
    80538 München
    Tel 089/ 99 01 888-21


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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