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27.01.2000 00:00

Förderpreis der Vereins- und Westbank

Ingrid Holst Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressestelle
Technische Universität Hamburg-Harburg

    Jetzt wurde der mit 5.000 DM dotierte Förderpreis der Vereins- und Westbank an eine Absolventin der TUHH vergeben. Ausgezeichnet wurde die Diplomarbeit von Claudia Dappen aus dem Studiengang Stadtplanung. Harald Rau, Leiter der Vereins- und Westbank, Niederlassung Harburg/Cuxhaven und Prof. Dr. Wolfgang Bauhofer, Vizepräsident der TUHH, übergaben den Förderpreis an Claudia Dappen für Ihre Diplomarbeit "Urban - und was dann ?"

    Die Ausschreibung des Förderpreises durch die Vereins- und Westbank besteht seit 1991. "Die TUHH freut sich über die Förderung. Sie setzt ein deutliches Zeichen zur Stärkung der TUHH", dankte Vizepräsident Bauhofer. "Gleichzeitig ist der Preis ein Mittel der Nachwuchsförderung, das sehr gute und praxisrelevante Leistungen junger Wissenschaftler honoriert". Ausgewählt wurde die Diplomarbeit von einer Jury mit Vertretern der Bank und der TUHH. "Die prämierte Diplomarbeit beweist, dass das an der TUHH erworbene Wissen und das wissenschaftliche Arbeiten auf praktische Aufgaben zusammengefügt werden kann", so Harald Rau.

    Die Preisträgerin:
    Claudia Dappen, Dipl.-Ing.,Hamburg, Jahrgang 1969, hat nach einer Buchhändlerlehre zuerst bis zum Vordiplom Geografie mit Vertiefung Städtebau in Bonn und danach Stadtplanung in Hamburg-Harburg studiert. Heute arbeitet sie halbtags als Stadtplanerin im Innenministerium Schleswig-Holstein in Kiel.

    Kernaussagen aus dem Gutachten von Prof. Dr. Ingrid Breckner:

    Der Arbeit liegt die Zielsetzung zugrunde, "Bausteine für die Stadtentwicklung von Halle Südost" zu entwicklen. Hierbei handelt es sich um ein zentral gelegenes Stadtgebiet mit gewerblicher und gründerzeitlicher Wohnnutzung, in dem mittels Förderung im EU-Programm URBAN auf vergleichsweise gering durchdachten konzeptionellen Entwicklungsoptingen erschlossen werden sollten. Frau Dappen greift in ihrer Diplomarbeit dabei entstandene Widersprüche und Lücken auf und entwickelt Bausteine eines Planungskonzeptes für die Zeit nach Abschluß der URBAN-Förderung.
    Die Gründlichkeit der Bearbeitung der schwierigen Thematik an einem vorher unbekannten Ort spiegelt sich in den reichhaltigen und anschaulich präsentierten Ergebnissen dieser Arbeit, die sie für alle Planenden in Halle zu einer unverzichtbaren Informationsquelle machen und für ostdeutsche Planungsprozesse vielfältige und wichtige Anregungen enthalten.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft
    regional
    Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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