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18.10.2006 14:06

Forscher der Universität in zwei Exzellenzclustern vertreten

Stephanie Linsinger Pressestelle
Universität der Bundeswehr München

    Die beiden großen Münchner Universitäten, LMU und TU, haben bei der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung kräftig abgesahnt. Beide haben sich, gemeinsam mit der TU Karlsruhe, durchgesetzt und sind als Eliteuniversitäten ausgewählt worden. Daneben sind ihnen einige Exzellenzcluster bewilligt worden. Und davon profitiert auch die Universität der Bundeswehr München. Denn in zwei der ausgewählten Exzellenzcluster sind Wissenschaftler unserer Universität eingebunden.

    Das betrifft zum einen das Projekt CoTeSys ("Cognition for Technical Systems"), an dem neben LMU, TU und Universität der Bundeswehr München auch Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt und des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie mitarbeiten. Zum anderen ist die Universität der Bundeswehr München am Cluster MAP ("Munich-Centre for Advanced Photonics") beteiligt. Die Präsidentin der Universität der Bundeswehr München, Prof. Merith Niehuss, freut sich über die Bewilligung dieser Cluster. "Unsere Wissenschaftler leisten qualitativ hochwertige Forschung. Die Einbindung in Exzellenzcluster zeigt, wie eng unsere Universität mit anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen kooperiert."

    Am Cluster CoTeSys sind von Seiten der Universität der Bundeswehr München Dr. Barbara Deml, Prof. Berthold Färber, Prof. Claus Hillermeier und Prof. Hans-Joachim Wünsche beteiligt. CoTeSys vereint Forschungskompetenzen in Neurowissenschaften, Naturwissenschaften, Ingenieur-wesen, Informatik und Geisteswissenschaften. Das Cluster untersucht Kognition für technische Systeme, beispielsweise Fahrzeuge, Roboter und Fabriken. Kognitive technische Systeme sind mit künstlichen Sensoren und Aktuatoren ausgestattet. Sie unterscheiden sich von anderen technischen Systemen, da sie kognitive Fähigkeiten - etwa Wahrnehmung, Überlegung, Lernen und Planen - haben und entsprechend handeln können. Eine Besonderheit von CoTeSys ist, dass theoretische Forschungsergebnisse sofort als Hardware-Experimente umgesetzt werden.

    Bei dem an der LMU angesiedelten Exzellenzcluster MAP ist Prof. Günther Dollinger vom Institut für Angewandte Physik und Messtechnik der Universität der Bundeswehr München beteiligt. Photonen, "Lichtteilchen", sind Schlüssel-bestandteile der Technologie des 21. Jahrhunderts. MAP hat das Ziel, neue kohärente Lichtquellen und darauf aufbauende licht-getriebene Teilchenquellen zu entwickeln, die sich durch vollkommen neue Eigenschaften auszeichnen.


    Weitere Informationen:

    http://www.cotesys.org/ - Zur Seite von CoTeSys
    http://www.uni-muenchen.de/einrichtungen/zuv/uebersicht/komm_presse/verteiler/pr... - Mehr Informationen zu MAP


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Psychologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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