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18.10.2006 14:39

34. Kongress DGRh in Wiesbaden eröffnet

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie
    mit der 20. Jahrestagung der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie
    18. bis 21. Oktober 2006, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden

    Experten erörtern Erkrankungen des Bewegungsapparates
    34. Rheumatologenkongress in Wiesbaden eröffnet

    Wiesbaden - Heute beginnt der 34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) in Wiesbaden. In den Rhein-Main-Hallen diskutieren Ärzte und Wissenschaftler aktuelle Entwicklungen in der Kinder- und Erwachsenenrheumatologie. Der Kongress findet vom 18. bis 21. Oktober 2006 statt. Die Veranstalter rechnen mit etwa 1.500 Teilnehmern. Schwerpunkte des Kongresses sind unter anderem neue Immuntherapien bei Rheuma, Erforschung der Skelett- und Knochenerkrankungen - die so genannte Osteologie - und der vielfältig erkrankte, multimorbide Rheumapatient. Zum zweiten Mal tagt die DGRh gemeinsam mit der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie (ARO).

    Von der Volkskrankheit Rheuma sind in Deutschland mehr als neun Millionen Menschen betroffen. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) macht mit ihrem Kongress auch auf die unzureichende Versorgung der Menschen mit Rheuma aufmerksam. Denn für viele Rheumapatienten kommt noch heute die Diagnose zu spät - was eine wirksame Therapie unnötig verzögert. Um dies zu ändern, setzt sich Professor Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann, Präsidentin der DGRh, für "Fortschritt durch Zusammenarbeit" ein. "Wir brauchen neue Formen der Kooperation zwischen Hausarzt und Facharzt. Denn nur wenn diese eng verzahnt arbeiten, kommt dem Patienten rechtzeitig die für ihn notwendige Behandlung zugute", so Professor Märker-Hermann.

    Die Direktorin der Klinik Innere Medizin IV der Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden fordert darüber hinaus mehr Engagement in der Erforschung rheumatologischer Krankheiten und bessere Ausbildung: "Wir brauchen eine intensivere Aus- und Weiterbildung unserer Studenten und jungen Ärzte zum Rheumatologen - an Universitäten, Krankenhäusern und in Praxen." Auf einen Termin bei einem Facharzt für Rheumatologie warten Betroffene derzeit bis zu sechs Monate.

    Während der vier Kongresstage der DGRh in Wiesbaden erörtern rund 170 Referenten aus dem In- und Ausland aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse aus der Rheumatologie. Die Teilnehmer informieren sich in mehr als 190 freien Vorträgen im Rahmen von Symposien und Plenarsitzungen über Forschung und Praxis. Auf mehr als 170 Postern und Abstracts stellen wissenschaftliche Arbeitsgruppen ihre Studien vor. Darüber hinaus bieten Akademiekurse teilnehmenden Ärzten qualifizierte Fortbildung. Am letzten Kongresstag veranstaltet die Deutsche Rheumaliga von 10.30 bis 14.00 Uhr in Halle 1 der Rhein-Main Hallen einen Informationstag für Patienten, Betroffene, Interessierte und Angehörige. In der Industrieausstellung präsentieren sich die Aussteller an 56 Ständen auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern. Die Firmen laden zu 19 Satellitensymposien ein.

    Der Begriff Rheuma umfasst mehr als 400 unterschiedliche Krankheitsformen. Denn Rheuma als eigenständiges Krankheitsbild gibt es nicht. Die Patienten leiden unter Schmerzen an Knochen, Muskeln, Sehnen, Gelenken und Bindegewebe. Etwa 15 Prozent der Bevölkerung - Menschen jeden Alters - sind von rheumatischen Beschwerden betroffen.

    TERMINHINWEIS:

    Kongress-Pressekonferenz
    Donnerstag, 19. Oktober 2006, 11.00 bis 12.00 Uhr; Rhein-Main-Hallen, Raum 12

    Akkreditierung:

    34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
    mit der 20. Jahrestagung der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie (ARO)
    18. bis 21. Oktober 2006
    Rhein-Main-Hallen, Friedrich-Ebert-Allee, 65185 Wiesbaden

    O Ich werde die Pressekonferenz am 19.10. persönlich besuchen.

    O Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über Themen der DGRh per Post/per E-Mail. Meine Adresse trage ich unten ein.

    O Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir die Informationen für die Presse (per Post/per E-Mail).

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    E-MAIL:

    Pressekontakt DGRh:
    DGRh Kongress-Pressestelle
    Anna Julia Voormann
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 89 31 552
    FAX: 0711 89 31 167
    E-Mail: info@medizinkommunikation.org
    Internet: www.dgrh.de

    Pressekontakt ARO:
    ARO Pressestelle
    Claudia Rehart
    Vor der Höhe 45
    63225 Langen
    Tel: 0177 253 26 26
    E-Mail:info@cr-marketing.de
    Internet: www.rheuma-orthopaedie.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dgrh.de Website DGRh
    http://www.rheuma-orthopaedie.de Website ARO


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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