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19.10.2006 09:21

Filme aus einer anderen Perspektive betrachten

Katrin Gröschel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

    HTWK Leipzig, Universität Leipzig und Cinémathèque starten die neue Filmreihe "Mehrsträngiges Erzählen im fiktionalen Film und experimentelle Dramaturgien".

    Mit dem mexikanischen Film "Amores Perros" startet am Mittwoch, den 25. Oktober 2006, um 18.30 Uhr die Filmreihe "Mehrsträngiges Erzählen im fiktionalen Film und experimentelle Dramaturgien" in der Cinémathèque. Einmal im Monat wird dort in Kooperation mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK Leipzig) und der Universität Leipzig ein Film gezeigt, dessen Erzähltechnik sich von den gängigen Konventionen unterscheidet. Außerdem ist die Mitarbeit der Zuschauer gefragt. Jede Veranstaltung wird von Filmwissenschaftlern oder Filmwissenschaftlerinnen wie etwa Prof. Dr. Bernhard Wutka oder Prof. Friedrich Figge vom Fachbereich Medien der HTWK Leipzig oder Annegret Richter aus dem Bereich Medienwissenschaften der Universität Leipzig moderiert. Zu Beginn begründen die Moderatoren die Auswahl des Films und gehen kurz auf dessen Besonderheiten ein. Im Anschluss soll eine Gesprächsrunde eine offene Diskussion über den Film ermöglichen.

    Die Reihe soll Studierende und Interessierte motivieren, sich mit "alternativen" Erzählformen des Films theoretisch und praktisch auseinanderzusetzen. Diese Filmreihe ist eine Initiative eines Arbeitskreises zum Thema Audiovisuelle Medien von Medienwissenschaftlern der Universität Leipzig und des Fachbereich Medien der HTWK Leipzig, um Kompetenzen im Bereich Film zu bündeln. Weitere Veranstaltungen mit den Filmen "Shnat Effes - Die Geschichte vom bösen Wolf" - am Freitag, den 10. November 2006 um 18 Uhr - und "NASHVILLE" - im Dezember - sind geplant. Studierende der kooperierenden Institutionen zahlen einen Vorzugspreis von drei Euro. Interessierte Filmfans sind natürlich ebenfalls herzlich eingeladen.

    "Amores Perros", der Debütfilm des Mexikaners Inárritu, ist ein menschlich intensives, gewalttätiges und zärtliches Lebensporträt, das mit allgemeinen Erkenntnissen über den Menschen nur scheinbar in eine fremde Welt entführt. Im Chaos der Millionen-Metropole Mexiko City führt der Zufall mit einem Autounfall Schicksale kurz zusammen, um sie dann mit tragischen Konsequenzen wieder freizugeben. So bleiben die Träume Octavios, der seine Schwägerin liebt, Daniels, der für ein Model seine Familie verlässt und El Chivos, der Kontakt zur entfremdeten Tochter sucht, vielleicht unerfüllt. Der Film wurde 2001 für den Auslands-Oscar nominiert und mit Festivalpreisen überhäuft.

    Beginn der Veranstaltung: 25. Oktober 2006, 18.30 Uhr
    Ort: die naTo, Karl-Liebknecht-Straße 46, Leipzig
    Dauer des Films: 154 Minuten, OmU

    Nähere Informationen zur Filmreihe:
    Prof. Dr. phil. habil. Bernhard Wutka, Fachbereich Medien
    Telefon: 0341/2170-461, Mail: wutka@fbm.htwk-leipzig.de

    Nähere Informationen zum Arbeitskreis Audiovisuelle Medien:
    Prof. Dipl.-Kfm. Dipl.-Oec. Friedrich Figge, Fachbereich Medien
    Telefon: 0341/3076-5421, Mail: friedrichfigge@fbm.htwk-leipzig.de


    Weitere Informationen:

    http://www.htwk-leipzig.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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