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19.10.2006 10:02

Krebsinformation hat eine Nummer: 0 800 - 420 30 40

Dr. Julia Rautenstrauch Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum

    Ab sofort sind alle Angebote des Krebsinformationsdienstes KID am Deutschen Krebsforschungszentrum unter einer Rufnummer 0 800 - 420 30 40 vereint. Aus dem deutschen Festnetz ist ein Anruf unter dieser Nummer kostenfrei. Der KID ist jetzt täglich von 08.00 bis 20.00 Uhr verfügbar, auch am Wochenende.

    Mit dem neuen Angebot des KID sollen alle Krebskranken, ihre Angehörigen und Freunde sowie interessierte Bürger die Möglichkeit haben, ungeachtet ihrer wirtschaftlichen Situation aktuelle, objektive und verständliche Informationen zum Thema Krebs zu erhalten.

    Für viele Menschen ist Krebs auch heutzutage noch ein sehr sensibles Thema. Umso größer ist bei Betroffenen und Angehörigen der Wunsch nach vertrauenswürdiger und verlässlicher Auskunft. Um diesem Anliegen gerecht zu werden, stehen bei der Arbeit des Krebsinformationsdienstes Diskretion und Vertrauen, aber auch qualitätsgeprüfte Information an oberster Stelle. "Die Integration in das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Unabhängigkeit dank öffentlicher Förderung sind der Garant für die hohe Qualität des KID", betont Dr. Hans-Joachim Gebest, Leiter des Krebsinformationsdienstes. Der Krebsinformationsdienst wird gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit unter Beteiligung des Sozialministeriums Baden-Württemberg.

    Seit seiner Gründung im Jahr 1986 hat sich der KID stetig neuen Anforderungen angepasst. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KID informieren auf Basis der besten verfügbaren Evidenz, leitlinienkonform und nach dem aktuellen Wissensstand in der Onkologie. Im vergangenen Jahr haben sich mehr als 20000 Menschen an KID gewandt. Im Jahr 2006 werden es voraussichtlich noch 20 Prozent mehr sein.

    Mit Einführung einer kostenfreien Rufnummer und Ausweitung des Angebots auf die Wochenenden reagiert KID auf den wachsenden Bedarf nach verlässlicher Information über Krebs und auf den Wunsch seiner Nutzer nach besserer telefonischer Erreichbarkeit.

    Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat die Aufgabe, die Mechanismen der Krebsentstehung systematisch zu untersuchen und Krebsrisikofaktoren zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung sollen zu neuen Ansätzen in Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen führen. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.


    Weitere Informationen:

    http://www.krebsinformation.de
    http://www.dkfz.de


    Bilder

    Dr. Hans-Joachim Gebest, Leiter Krebsinformationsdienst
    Dr. Hans-Joachim Gebest, Leiter Krebsinformationsdienst

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Dr. Hans-Joachim Gebest, Leiter Krebsinformationsdienst


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