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14.02.2000 00:00

"Solarenergie wird künstlerisch - Ergebnisse des EU-Projektes BIMODE"

Regina Maas Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kunsthochschule für Medien Köln

    Dazu erschien eine Abschlußbroschüre des mit der ästhetischen Ausarbeitung beauftragen Forschungsteams unter Leitung von Prof. Jürgen Claus an der Kunsthochschule für Medien Köln.

    "BIMODE - Bi-funktionale photovoltaische Module" für die Gebäudeintegration ist der Name eines Projektes der Europäischen Gemeinschaft im Rahmen des nicht-nuklearen Energieprogrammes Joule III. Das über zwei Jahre angesetze
    europäische Programm, das Partner wie die auf dem Photovoltaikmarkt agierenden Firmen BP Solarex und Bayer AG, das britische Planungs- und Ingenieurbüro Ove Arup Partnership und Forschungs-Institutionen wie die Polytechnische Universität Madrid und die Kunsthochschule für Medien Köln umfaßt, ist soeben beendet worden.

    Dazu erschien eine Abschlußbroschüre des mit der ästhetischen Ausarbeitung beauftragen Forschungsteams unter Leitung von Prof. Jürgen Claus an der Kunsthochschule für Medien Köln. Hier werden neue künstlerisch-ästhetische Wege einer Gebäudeintegration von Solarenergie vorgestellt, die auf einer vielfältigen Palette farbiger und formal neu gestalteter Solarzellen und Solarmodulen basieren.

    Die Entwürfe wurden anhand der Solarmodul-Prototypen erstellt, die im Verlauf des EU-Projektes von BP Solarex angefertigt wurden. Dazu gehören dreiecksförmige Module mit dreieckigen magenta-, gold- und blaufarbenen Solarzellen, aber auch sechseckige Solarzellen, die zu rhombischen Modulen
    geordnet werden. Dabei wurden auch die Solarzellen selbst von einem BIMODE Partner-Team der Österreichischen Universitäten künstlerisch-ästhetisch neu konziptiert.

    "Form folgt der Energie", auf diese provokante These bringt der Solarkünstler Jürgen Claus die Ergebnisse. Er fordert einen neuen Entwicklungsschritt in der Konzeption einer gebäudeintegrierten Photovoltaik. Aufgeständerte Solarmodule, verborgen auf Dächern, entsprechen keineswegs einer neuen Ästhetik der Solarenergie-Nutzung. So demonstrieren die vom Team der Kunsthochschule für Medien Köln vorgestellten Anwendungsbeispiele die Verwandlung einer alten Backstein-Industrieanlage im Düsseldorfer Hafenbereich oder der Kaufhof-Fassade am Berliner Alexanderplatz durch neuartige Solarmodul-Fassaden.

    Ansprechpartner:
    Regina Maas, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
    Kunsthochschule für Medien Köln,
    Peter-Welter-Platz 2, 50676 Köln, Tel.
    0221-201-89-135; Fax -17; email: maas@khm.de


    Bilder

    Glaspavillon von Bruno Taut (Werkbundausstellung Köln, 1914) mit integrierten BIMODE-Sorlarmodulen, Entwurf: Prof. Jürgen Claus (Computeranimation)
    Glaspavillon von Bruno Taut (Werkbundausstellung Köln, 1914) mit integrierten BIMODE-Sorlarmodulen, ...

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    Entwurfsvorschlag für eine Photovoltaik-Fassade mit BIMODE-Modulen am Muskator-Gebäude im Düsseldorfer Hafen, Entwurf: Prof. Jürgen Claus
    Entwurfsvorschlag für eine Photovoltaik-Fassade mit BIMODE-Modulen am Muskator-Gebäude im Düsseldorf ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Glaspavillon von Bruno Taut (Werkbundausstellung Köln, 1914) mit integrierten BIMODE-Sorlarmodulen, Entwurf: Prof. Jürgen Claus (Computeranimation)


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    Entwurfsvorschlag für eine Photovoltaik-Fassade mit BIMODE-Modulen am Muskator-Gebäude im Düsseldorfer Hafen, Entwurf: Prof. Jürgen Claus


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