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23.10.2006 08:33

"Studentenservice International": Robert Bosch Stiftung und Deutsches Studentenwerk setzen neues Programm fort

Stefan Grob Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Studentenwerk

    (Berlin, den 20. Oktober 2006) "Studentenservice International" heißt ein neues gemeinsames Programm der Robert Bosch Stiftung und des Deutschen Studentenwerks. Es richtet sich an Hochschulabsolventen aus den USA, Frankreich, Italien, Norwegen, Polen, Tschechien und Russland. Sie sollen während eines neunmonatigen Praktikums in einem Studentenwerk eigene Projekte realisieren und berufliche Erfahrungen sammeln; sie erhalten ein Stipendium und wohnen im Studentenwohnheim. Von September 2005 bis zum Mai 2006 haben 18 Absolventinnen und Absolventen die Pilotphase des Programms erfolgreich abgeschlossen. Wie die Robert Bosch Stiftung und das Deutsche Studentenwerk im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung in Berlin und Prag bekannt gaben, wird "Studentenservice International" fortgesetzt. "Für die teilnehmenden Studentenwerke waren die Praktikantinnen und Praktikanten eine echte Bereicherung", freut sich Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks. Auch die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind von dem Programm überzeugt.

    Die polnische Praktikantin Dorota Jankowska entwickelte beim Studentenwerk Jena-Weimar einen Ratgeber für ausländische Studierende mit dem Titel "Leben in Jena". Mit diesem Ratgeber soll neu an den Hochschulen ankommenden ausländischen Studierenden der Start in Deutschland erleichtert werden. Dieser Ratgeber wurde anschließend ins Chinesische, Spanische, Englische und Polnische übersetzt und steht sowohl in gedruckter Form als auch online zur Verfügung.

    Stephanie Shoemaker aus Hendersonville in North Carolina organisierte beim Studentenwerk Greifswald unter anderem die Einweihungsfeier für ein neues Studentenwohnheim; sie überarbeitete die Informationsbroschüren der Wohnheimverwaltung und übersetzte die neue Homepage des Studentenwerks Greifswald ins Englische. Sie sagt rückblickend: "Ich fand es spannend, mit ausländischen und deutschen Studierenden zu arbeiten. In den USA gibt es so etwas wie Studentenwerke nicht. Ich möchte dazu beitragen, dass man in Amerika von europäischen Strukturen lernen kann; ich möchte so etwas wie eine 'Botschafterin' zwischen Deutschland und den USA sein."

    Damit trifft sie eines der Ziele von "Studentenservice International", wie DSW-Generalsekretär Meyer auf der Heyde betont: "Die Praktikantinnen und Praktikanten sind potenzielle Führungskräfte und darüber hinaus Multiplikatoren in ihrem Heimatland. Mit den von ihnen erworbenen Fähig- und Fertigkeiten können sie einen wesentlichen Beitrag zu einem europäischen Netzwerk für soziale Dienstleistungen leisten und so mithelfen, die so genannte 'soziale Dimension' des Bologna-Prozesses mit echtem Leben zu füllen."

    Die Robert Bosch Stiftung und das Deutsche Studentenwerk arbeiten seit nunmehr 14 Jahren zusammen. Im Rahmen des ehemaligen "Robert Bosch Tutorenprogramm", dem Vorgängerprogramm von "Studentenservice International", lernten bis 2005 über 600 internationale Studierende die deutschen Studentenwerke kennen. Über 50 dieser ehemaligen Tutorinnen und Tutoren treffen sich diese Woche in Berlin um ein Alumni-Netzwerk aufzubauen.

    Weitere Informationen zum Praktikantenprogramm "Studentenservice International":
    www.bosch-stiftung.de
    www.studentenwerke.de, Bereich Internationales, Stichwort "Praktikantenprogramm"

    Presse-Ansprechpartnerin beim Studentenwerk Jena-Weimar:
    Dr. Elke Voss, Tel. 03641 930 546, elke.voss@stw.uni-jena.de

    Presse-Ansprechpartnerin beim Studentenwerk Greifswald:
    Dr. Jana Kolbe, 03834 86 1704, beratung@studentenwerk-greifswald.de

    Kontakt: Stefan Grob, Tel. 030/29 77 27 20, E-Mail: stefan.grob@studentenwerke.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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