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23.10.2006 11:11

Schwimmer mit Igelfrisur

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Forscherteam klärt mit Computersimulationen, auf welche Weise Zellen besonders gut an Gefäßwänden haften können

    Mit Hilfe aufwändiger Computersimulationen haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam und der Universität Heidelberg herausgefunden, wie Form und Verteilung von bestimmten Haftbereichen auf der Zelle ihre Bindung in Blutgefäßen beeinflussen. Demnach sind nicht deren Zahl oder Größe die wichtigsten Parameter, vielmehr ist es am entscheidendsten, wie weit sie aus der Zelloberfläche herausragen. Eine entsprechende "Igelfrisur" wenden weiße Blutkörperchen und Malaria-infizierte rote Blutkörperchen tatsächlich als Haftstrategie an (Physical Review Letters, 28. September 2006).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20061023/


    Bilder

    Abb.: Abgebildet ist das Computermodell für die Zellhaftung im hydrodynamischen Fluss. Es besteht aus einer Kugel mit zufällig verteilten Adhäsionsflecken und einem Substrat mit den dazu komplementären Partnern
    Abb.: Abgebildet ist das Computermodell für die Zellhaftung im hydrodynamischen Fluss. Es besteht au ...
    Bild: Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Abb.: Abgebildet ist das Computermodell für die Zellhaftung im hydrodynamischen Fluss. Es besteht aus einer Kugel mit zufällig verteilten Adhäsionsflecken und einem Substrat mit den dazu komplementären Partnern


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