Forscherteam klärt mit Computersimulationen, auf welche Weise Zellen besonders gut an Gefäßwänden haften können
Mit Hilfe aufwändiger Computersimulationen haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam und der Universität Heidelberg herausgefunden, wie Form und Verteilung von bestimmten Haftbereichen auf der Zelle ihre Bindung in Blutgefäßen beeinflussen. Demnach sind nicht deren Zahl oder Größe die wichtigsten Parameter, vielmehr ist es am entscheidendsten, wie weit sie aus der Zelloberfläche herausragen. Eine entsprechende "Igelfrisur" wenden weiße Blutkörperchen und Malaria-infizierte rote Blutkörperchen tatsächlich als Haftstrategie an (Physical Review Letters, 28. September 2006).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/20061023/
Abb.: Abgebildet ist das Computermodell für die Zellhaftung im hydrodynamischen Fluss. Es besteht au ...
Bild: Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Abb.: Abgebildet ist das Computermodell für die Zellhaftung im hydrodynamischen Fluss. Es besteht au ...
Bild: Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).