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25.10.2006 15:02

Erstes Promovierendenkolleg eingeworben

Dr. Helge Möller Hochschulkommunikation
Universität Flensburg

    Die Doktorandenausbildung in Europa ist in Bewegung gekommen. Immer öfter arbeiten Absolventen verschiedener Fachdisziplinen an einem speziellen Thema, um so interdisziplinär, aus verschiedenen Blickwinkeln Erkenntnisse zu gewinnen. Fördernde Einrichtungen unterstützen dabei besonders überzeugende Ansätze. In Flensburg wird das neue Promovierendenkolleg über das Thema 'Verantwortliche Hochschule' forschen.

    "Fragen der Organisation von Hochschulen und ihre Bedeutung für die Wissensgesellschaft der Zukunft lassen sich eigentlich nur noch in der vertrauensvollen Zusammenarbeit vieler Fächer sinnvoll diskutieren", so Prof. Grözinger, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Zentrums für Bildungsforschung der Universität Flensburg. Die Universität Flensburg habe nach sehr positiver externer Begutachtung jetzt eine Förderung durch die Heinrich-Böll-Stiftung erhalten, so der Initiator und Sprecher des Kollegs weiter. Fünf von der Stiftung finanzierte Nachwuchsforscherinnen und -forscher werden ab dem Wintersemester 2007 ihre Tätigkeit in Flensburg aufnehmen. Weitere Mitwirkende sind die Flensburger Professoren Dr. Hauke Brunkhorst (Soziologie), Dr. Wenzel Matiaske (Personal und Organisation), Dr. Volker Müller-Benedikt (Methoden), Dr. Anne Reichhold (Philosophie) und Dr. Marianne Resch (Arbeits- und Organisationspsychologie).

    Neben den Stipendiatinnen und Stipendiaten können sich weitere zu Hochschulfragen Promovierende dem Kolleg anschließen. Schon jetzt sind an der Universität Flensburg mehrere solcher Arbeiten in Vorbereitung, die dann einen neuen organisatorischen Rahmen des wissenschaftlichen Austauschs finden werden. Prof. Dr. Wenzel Matiaske, Ko-Sprecher des Kollegs, schaut bereits noch weiter: "Sollten wir diese doppelte Stärke der Universität Flensburg, als kleine Hochschule interdisziplinär arbeiten zu können und trotzdem als Grenzuniversität zu Dänemark und dem Baltikum international aufgestellt zu sein, nicht dafür ausnutzen, künftig sogar europäisch orientierte Graduiertenkollegs hier anzusiedeln?"

    Kontakt:
    Prof. Dr. Gerd Grözinger, Grözinger, Zentrum für Bildungsforschung (ZBF), Tel: 0461 805 2761, E-Mail: groezing@uni-flensburg.de

    Dr. Helge Möller, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Universität Flensburg, Tel.: 0461 - 14 44 916, E-mail: presse@uni-flensburg.de


    Bilder

    Prof. Dr. Gerd Grözinger, Sprecher und Initiator des Kollegs
    Prof. Dr. Gerd Grözinger, Sprecher und Initiator des Kollegs

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Personalia
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Gerd Grözinger, Sprecher und Initiator des Kollegs


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