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18.02.2000 14:26

Digitaler CeBIT Messeführer

Bernad Lukacin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD

Presseinformation 07/2000
Darmstadt, den 18.02.2000

Mit digitalem CeBIT-Messeführer den Überblick behalten

Messebesucher der CeBIT 2000 können sich problemlos in den riesigen Hallen orientieren und die Daten der 7.515 Aussteller förmlich "in die Tasche stecken" - vorausgesetzt sie besitzen einen sogenannten "Palm-Handheld", einen Taschen-Mobilcomputer. Denn die Deutsche Messe AG bietet zur CeBIT 2000 vom 24. Februar bis 1. März einen besonderen Service an: Erstmals ist es möglich, die aktuelle Ausstellerliste entweder komplett oder auszugsweise, sortiert nach Angebotsschwerpunkten, auf einen Palm-Handheld herunter zu laden. Detaillierte Informationen über einzelne Aussteller sind sofort abrufbar. Über die Funktion "Persönliches Notizbuch" kann der Anwender außerdem seine individuelle Liste ausgewählter Unternehmen erstellen.

Doch die Anwendung, entwickelt vom Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung, bietet noch weitere Funktionen: Der Nutzer kann sich die komplexen Hallenpläne der weltweit größten Computermesse anzeigen lassen. Durch die integrierte Zoom-Funktion ist ferner die Standposition eines gewünschten Ausstellers leicht auszumachen, was die Orientierung erheblich erleichtert. Zusätzlich bietet das System eine multilinguale Benutzungsoberfläche.

Daten vor Ort "auftanken"
Dieser neue Messe-Service wird kurz vor der Veranstaltung im Internet unter www.cebit.de angeboten. Besitzer von Palm-Handhelds können sich die Ausstellerlisten somit zu Hause über ihren PC oder ihr Laptop herunter laden. Doch erstmals stehen auch auf dem Messegelände drei sogenannte "Datentankstellen" zur Verfügung, an denen die CeBIT-Besucher ihren Taschen-PC mit den gewünschten Daten bestücken können. An den Eingängen Nord 2, Ost 2 und West kann vom 24. Februar bis 1. März kostenlos "aufgetankt" werden.

Der digitale Messeführer ist eine Gemeinschaftsproduktion von drei innovativen Partnern, dem Münchner Unternehmen 3Com-Palm Computing, dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) in Rostock und der Propad Shop GmbH in Starnberg.

Mitarbeiter des Fraunhofer-IGD in Rostock entwickelten den digitalen Messeführer im Rahmen ihrer Forschungaktivitäten
auf dem Sektor "persönliche Assistenz". Neben mobilen Besucherinformationssystemen, z.B. für die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt entstehen in Rostock weitere Anwendungen in den Bereichen medizinische Informationssysteme, mobile Unterstützung von Außendienst und Wartung sowie "Facility Management" und "Intelligent Applicances".

Ansprechpartner:

Dr. Thomas Kirste
Fraunhofer-IGD Rostock
Tel.: 0381-4024-110
Fax: 0381-4024-199
E-mail: kirste@rostock.igd.fhg.de
Internet: http://rostock.igd.fhg.de/~cebit

Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD), dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung (ZGDV) e.V. und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt sowie den Außenstellen und externen Standorten von Fraunhofer-IGD und ZGDV. Innerhalb des Netzverbundes sind an fünf Standorten in Europa, USA und Asien über 300 Mitarbeiter sowie mehr als 450 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Bei einem Haushalt von ca. 70 Millionen DM stellt es weltweit einen der größten Schwerpunkte für diese IuK-Technologie im Bereich F&E dar.

Pressekontakt:

Bernad Lukacin
Rundeturmstraße 6
64283 Darmstadt
Telefon: 06151-/ 155-146
Fax: 06151 - 155 - 446
Email: lukacin@igd.fhg.de


Weitere Informationen:

http://rostock.igd.fhg.de/~cebit
http://www.cebit.de


Bilder

Ergänzung vom 18.02.2000

Korrektur zu "Digitaler CeBIT Messeführer"
vom 18.02.2000

Entschuldigen Sie bitte den Fehler bei der Angabe der Internetadresse von Herrn Kirste. Die korrekte Adresse lautet wie folgt: http://www.rostock.igd.fhg.de/~cebit

MfG

B. Lukacin


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch


 

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