Fritz Thyssen Stiftung und Alexander von Humboldt-Stiftung
bieten gemeinsame Soforthilfe
Nr. 4 / 2000
Schnell und unbürokratisch wollen die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Fritz Thyssen Stiftung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Südosteuropa in Zukunft unterstützen. Ein gemeinsames Sonderprogramm bietet insbesondere jüngeren Nachwuchswissenschaftlern aus der vom Krieg betroffenen Region die Möglichkeit, für begrenzte Zeit an deutschen Hochschulen zu forschen und so neue wissenschaftliche Kontakte zu knüpfen. Unmittelbare Hilfe wird hierbei das Netzwerk von rund 1.400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Südosteuropa leisten, die in den vergangenen viereinhalb Jahrzehnten von der Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert wurden.
Ehemalige Humboldt-Gastwissenschaftler können im Rahmen des Sonderprogramms ihr Forschungsstipendium in Deutschland in Begleitung hochqualifizierter wissenschaftlicher Nachwuchskräfte wieder aufnehmen. Bis zu fünf Monate sollen diese altersgemischten Paare in Deutschland verbringen. Außerdem fördern die beiden Stiftungen die Fortsetzung der Forschungsarbeiten in den jeweiligen Heimatregionen. Eine nachhaltige Wirkung wird durch die Möglichkeit eines weiteren Forschungsaufenthaltes in Deutschland im darauf folgenden Jahr erzielt. Die deutschen Kooperationspartner der südosteuropäischen Gäste erhalten die Möglichkeit, zu Vorträgen und Workshops in die betroffene Region zu reisen.
Informationen über das Sonderprogramm sind erhältlich bei der Alexander von Humboldt-Stiftung, Abteilung Förderung Ausland, Frau Erika Radau-Bayertz, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, Tel.: 0228-833-163, e-mail: bay@avh.de.
(verantwortlich: Dr. Georg Schütte, Grundsatzabteilung, Tel.: 0228/833-118,Fax: 0228/833-216, E-Mail: sch@avh.de)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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