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21.02.2000 12:14

CeBIT: Laserschneiden verschnellert

Monika Wegener Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Universität Hannover mit zwei neuen Produkten auf der CeBIT: Neue Software verlagert die Programmierung vom 3-D Laserschneidern in Rechner. Simulation von Eingebetteten Systemen an Virtuellen Prototypen.

    Universität Hannover mit zwei Projekten auf der CeBIT 2000

    Mit zwei Forschungsprojekten ist die Universität Hannover in diesem Jahr auf der CeBIT 2000 vertreten. Die neuen Forschungsergebnisse werden auf dem Niedersächsischen Ge-meinschaftsstand gezeigt. Die zwei Institute der Hochschule präsentieren sich zusammen mit mehr als 30 Ausstellern aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Kul-tur in der Halle 16, Stand B46. Das Institut für Technische Informatik, Abteilung Rechner-strukturen und Betriebssysteme zeigt, wie durch Rechner Abläufe in Eingebetteten Syste-men simuliert werden können. Das Laser Zentrum Hannover e.V. präsentiert eine Software für Laseranlagen, die das Programmieren des Lasers zum Schneiden von Materialien be-schleunigt.

    Internationales Projekt zum 3-D Laserschneiden spart Zeit
    75 Prozent Zeitersparnis bei der Programmierung und ein geringerer Arbeitsausfall der La-serschneidemaschine sind das Ergebnis der Forschung des Laser Zentrums Hannover e.V. Das Laser Zentrum hat zusammen mit fünf Unternehmen aus Europa eine Software ent-wickelt, die diesen zeitraubenden Arbeitsschritt in den Rechner verlagert. Was bisher Punkt für Punkt an der Laseranlage geschah, übernimmt jetzt ein Rechner: Herkömmlicherweise werden 3-D-Laserschneidanlagen manuell durch punktweises Abfahren der Schneidbahn programmiert. Während der Programmierung ist die Laseranlage belegt und kann nicht zur Produktion genutzt werden. Mit Hilfe der Software werden die Schneidbahnen am CAD-Modell festgelegt und Fertigungsparameter zugewiesen. Ein Simulationslauf garantiert, dass die spätere Fertigung problemlos abläuft.
    Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Jörg Werhahn, Laser Zentrum Hannover Hannover e.V.,
    Tel.: 0511/2788-312, E-Mail: jw@lzh.de

    Simulationsprogramm beschleunigt Entwicklung
    Ob in Handys, Kraftfahrzeugen oder Küchenmaschinen: Eingebettete Systeme halten in immer mehr Lebensbereichen Einzug. Vom Benutzer werden sie oft nicht bewusst wahrge-nommen. Die fehlerfreie Entwicklung ist hierbei oft eine schwierige Aufgabe. Das Institut für Technische Informatik, Abteilung Rechnerstrukturen und Betriebssysteme, hat einen Sy-stemsimulator entwickelt, der Simulationen am sog. Virtuellen Prototypen ermöglicht. Die-ser kann vollständig am Rechner entwickelt und getestet werden. So wird der Entwurfsab-lauf vereinfacht und damit Entwicklungszeit eingespart. Die Forscher demonstrieren auf der CeBIT 2000 den Entwurfsablauf einer Regelung für die Propellerdrehzahl in einem Modell-Windkanal.
    Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Holger Krisp, Institut für Rechnerstrukturen und Betriebssysteme, Ab-teilung Rechnerstrukturen und Betriebssysteme, Tel.: 0511/762-19738, E-Mail: krisp@irb.uni-hannover.de

    Pressestelle der Universität Hannover
    Monika Brickwedde
    Welfengarten 1
    30167 Hannover
    Tel: 0511/762-5355
    Fax: 0511/762-5491


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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