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30.10.2006 11:44

Minister Pinkwart gratuliert der Leverkusener Biofrontera AG zum Börsengang

André Zimmermann Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Biopharmazie-Unternehmen wird an Düsseldorfer Börse notiert

    Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart hat der Leverkusener Biofrontera AG zum Börsengang gratuliert. Das biopharmazeutische Unternehmen, das auf die Entwicklung von neuen Medikamenten zur Behandlung von Haut- und Entzündungskrankheiten spezialisiert ist, wird damit zur fünften börsennotierten Biotech-Firma in Nordrhein-Westfalen. Biofrontera ist das einzige dieser Biotech-Unternehmen, das an der Börse Düsseldorf gelistet ist. Bundesweit sind insgesamt 17 Firmen aus der Biotechnologie-Branche börsennotiert.

    "Der Börsengang ist eine Auszeichnung für das Management: für Kreativität, ausgeprägtes Durchhaltevermögen auch in schwierigen Zeiten und hohen persönlichen Einsatz", sagte Pinkwart. "Der heutige Börsengang ist aber auch eine Anerkennung für den Biotechnologiestandort NRW. Er bekräftigt uns in dem Ziel, das klassische Chemie- und Pharmaland NRW auf dem Weg zum Land der Biowissenschaften zu machen." Besonders freute sich der Minister, dass Biofrontera sich in Düsseldorf listen lässt. "Der Börsengang eines Unternehmens auf einem so wachstumsstarken, innovativen Feld stärkt den Finanzplatz Düsseldorf."

    Biofrontera wurde 1997 von dem heutigen Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr. Hermann Lübbert, gegründet, der der Ruhr-Universität Bochum eng verbunden ist. Das Unternehmen hat drei Medikamente für verschiedene Indikationen in klinischer Entwicklung. In der Entwicklung am weitesten fortgeschritten ist ein Medikament gegen eine weit verbreitete Vorstufe von Hautkrebs sowie ein weiteres Medikament gegen chronische Nesselsucht, die mit Antihistaminen nicht ausreichend behandelbar ist. Die Wirksamkeit beider Substanzen wurde in klinischen und präklinischen Studien erfolgreich getestet. Das dritte klinische Produkt, ein Medikament gegen Neurodermitis, steht derzeit am Beginn der Phase II der Entwicklung. Die Gesellschaft hat darüber hinaus ein breites, weitgehend bereits patentgeschütztes präklinisches Wirkstoffportfolio. Die hiervon am weitesten fortgeschrittene neue Substanz soll zu einem Medikament zur Migränevorbeugung entwickelt werden, die klinischen Tests sollen noch in diesem Jahr beginnen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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