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30.10.2006 11:57

Monday Lectures: Von Politik bis Literatur

Christine Schniedermann Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Im Wintersemester decken die fünf Monday Lectures des Großbritannien-Zentrums der Humboldt-Universität die Bereiche Kulturökonomie, Politik und Literatur ab. Auftakt der Veranstaltungsreihe ist am 06. November 2006.

    Elizabeth Stern, externe Dozentin an der City University London, spricht aus ihrer Erfahrung beim Arts Council England und hinterfragt die Grundhypothese der Kulturindustrien: Lässt sich die Kunst tatsächlich als Profitsektor ausbeuten? Der Politiker und Bildungsminister im konservativen Schattenkabinett, David Willetts MP, widmet sich der Frage, wie Großbritannien und Deutschland im Bildungssektor voneinander lernen können. Danach geht es um 'Randphänomene' der englischen Literatur:
    Fragen der nationalen Identität in der postkolonialen Literatur behandeln die Vorträge der Professoren Zach und Carpenter: Wie beeinflusst Aborigine-Kultur die australische Literatur? Welche Rolle spielt Englisch in der irischen Literatur und insbesondere für den Exil-Iren Jonathan Swift? Nicht zuletzt feiert das GBZ die neue Ausgabe der deutsch-englischen Zeitschrift Hard Times "Contemporary British Poetry" mit einer Lesung von vier britischen Lyrikern, die in einer anschließenden Diskussion die besonderen Publikationsbedingungen und die allgemeine Situation der Lyrik in Großbritannien heute reflektieren werden.

    Die Vorträge werden in englischer Sprache gehalten und richten sich auch an die interessierte Berliner Öffentlichkeit. Sie finden montags um 18:15 Uhr im Raum 006 in der Jägerstraße 10-11 in Berlin-Mitte statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    06.11.06 Elizabeth Stern, "Profiting from the Arts? The Creative Industries Ex-plored"

    15.11.06 David Willets, "What the German and British Education Systems Can Learn From Each Other" (Achtung: Mittwoch, Beginn 18:30, Ort: Heiliggeist-Kapelle der Wirtschaftswiss., Spandauer Str.1, Berlin-Mitte)

    04.12.06 Wolfgang Zach, "The Indigenous Factor in (De/Re)Constructing Australianness"

    11.12.06 Launch of Hard Times No. 80 "Poetry Issue" / Poetry Reading: Tim Liardet, Robert Minhinnick, Jeremy Over, John Hartley Williams und Jackie Wills

    08.01.07 Andrew Carpenter, "English in Ireland: A New Look at Swift's Early Satirical Verse"

    Weitere Informationen unter: http://www2.hu-berlin.de/gbz/

    Das Großbritannien-Zentrum der Humboldt-Universität ist ein interdisziplinäres Institut, das sich mit Kultur und Geschichte sowie politischen, ökonomischen und rechtlichen Strukturen Großbritanniens befasst. Seine Aufgaben sind großbritannienbezogene interdisziplinäre Projekte in Lehre, Forschung, Nachwuchsförderung und Öffentlichkeitsarbeit. Das GBZ führt jährlich einen postgradualen dreisemestrigen Studiengang Master in British Studies durch. Daneben veranstaltet das GBZ Vorträge und Tagungen zu aktuellen Themen mit deutsch-britischer Beteiligung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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