Zur Eröffnung des neuen Master-Studiengangs Public Health Nutrition an der Hochschule Fulda fand Ende Oktober, die Tagung "Public Health Nutrition-Qualifizierung für neue Aufgaben in der Ernährung und Prävention" der Fachbereiche Oecotrophologie und Pflege & Gesundheit statt. Über einhundert Gäste nahmen an der Veranstaltung teil.
Die Hochschule Fulda ist deutschlandweit die erste Hochschule, die einen solchen Master -Studiengang anbietet. "Public Health Nutrition ist einer von elf Master-Studiengängen an der Hochschule Fulda, " führte Prof. Dr. Roland Schopf, Präsident der Hochschule Fulda, bei seinen Grußworten weiter aus. Dr. Wolfgang Dippel, Bürgermeister der Stadt Fulda, beglückwünschte die Hochschule Fulda zum neuen Master-Studiengang und freute sich auf zukünftige Kooperationen mit der Wirtschaft im Raum Fulda. Nach der gemeinsamen Vorstellung des neuen Master-Studiengangs durch die Studiengangsleitung und Vizepräsidentin Prof. Dr. Kathrin Kohlenberg-Müller und Prof. Dr. Beate Blättner deckten die Fachvorträge von vier bundesweit renommierten Referenten das breite Themenfeld von Public Health Nutrition ab. Dr. Torsten Rossmann (Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst Wiesbaden) bezeichnete die Einführung des neuen Master-Studiengangs als einen "Stein, der von der Hochschule Fulda aus ins Rollen gebracht wurde". Prof. Dr. Kathrin Kohlenberg-Müller, die Studiengangsleiterin und Vizepräsidentin der Hochschule Fulda freute sich über den großen Zuspruch, den der Master-Studiengang und die Veranstaltung bundesweit erfahren habe: "Wir freuen uns sehr über die Glückwünsche zum guten Gelingen, wir wissen jetzt, dass die Augen auf Fulda gerichtet sind und damit auf die neue Disziplin Public Health Nutrition, mit deren Hilfe die Herausforderungen im Bereich Gesundheit und Ernährung angegangen werden müssen".
Prof. Dr. Manfred J. Müller von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel betonte in seinem Vortrag die Notwendigkeit der Entwicklung von Public Health Nutrition, um die Häufigkeit Lebensstil-assoziierter Krankheiten zu reduzieren. Prof. Dr. Anja Kroke vom Fachbereich Oecotrophologie referierte über die veränderte Einschätzung der Bedeutung von Übergewicht. Sie appellierte insbesondere an die neuen Studierenden, sich eine kritische Sichtweise zu bewahren. Nach der gemeinsamen Mittagspause stellte Dr. Marlis Lindecke (Gesellschaft für technische Zusammenarbeit) die aktuelle Welternährung und ihre Herausforderungen dar. Die Vortragsreihe schloss Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe (Justus-Liebig-Universität Gießen) mit einem Blick auf die Ernährungsstile und die private Haushaltsführung in Deutschland ab.
v.l.n.r.: Prof. Dr. Christoph Klotter, Prodekan des Fachbereichs Oecotrophologie; Prof. Dr. Roland S ...
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Dr. Marlis Lindecke (Gesellschaft für technische Zusammenarbeit); und Prof. Dr. Friedrich-Karl Lücke ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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