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23.02.2000 14:28

Professor/in für Existenzgründung kommt nach Lüneburg

Henning Zuehlsdorff Pressestelle
Universität Lüneburg

    Niedersachsens Wissenschaftsminister Thomas Oppermann stellte heute im Rahmen des Forums der IHK Lüneburg-Wolfsburg "Wirtschaft trifft Wissenschaft" eine neue Stiftungsprofessur für Existenzgründung vor, die an der Universität Lüneburg eingerichtet wird.

    Professor/in für Existenzgründung kommt nach Lüneburg
    Wissenschaftsminister Oppermann verkündet Einrichtung einer Stiftungsprofessur

    Lüneburg. Wissenschaftsminister Thomas Oppermann stellte heute im Rahmen des Forums der IHK Lüneburg-Wolfsburg "Wirtschaft trifft Wissenschaft" eine neue Stiftungsprofessur für Existenzgründung vor. 22 Partner aus Wirtschaft und Verbänden haben zugesagt, die Professur in den nächsten fünf Jahren mit 1,5 Millionen DM auszustatten. Sie wird am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Lüneburg angesiedelt. Unter den Geldgebern befindet sich die Sparkasse Lüneburg mit 150.000 DM / Jahr, die Volkswagen AG mit 40.000 DM / Jahr, der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft mit 30.000 DM / Jahr und weitere in der IHK Lüneburg-Wolfsburg organisierte Firmen. Nach Ablauf der fünf Jahre übernimmt das Land die Finanzierung.

    Thomas Oppermann dankte den Stiftern für ihren Einsatz. "Nur 2 % unserer Hochschulabsolventen machen sich zurzeit selbstständig. Neue Arbeitsplätze werden künftig aber nicht mehr in Großunternehmen und im öffentlichen Dienst entstehen, sondern in Unternehmen kleiner und mittlerer Größe. Wir müssen junge Leute deshalb motivieren, Firmen zu gründen und ihnen die dazu nötigen Qualifikationen mit auf den Weg geben. Dazu wird der neue Professor oder die Professorin einen Beitrag leisten."
    Der Minister wies in seiner Rede auf die wachsende Bedeutung enger Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft hin und begrüßte die Pläne der Universität Lüneburg und der Fachhochschule Nordostniedersachsen, eine gemeinsame Innovationsgesellschaft zu gründen. "Das wissenschaftliche Know How der Hochschulen darf nicht in der Schublade verstauben, sondern soll in die regionale Wirtschaft transportiert und dort verwertet werden. Lüneburgs Voraussetzungen sind hervorragend, wenn das kommunale Netzwerk Existenzgründung, die Innovationsgesellschaft und die erste niedersächsische Existenzgründungsprofessur zusammenarbeiten."


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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